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Forschungsprojekt aus §26 oder §27 Mitteln
Laufzeit : 2024-04-01 - 2024-09-30

Die Vegetationskartierung ist ein wesentlicher Bestandteil im Bereich des Natur- und Umweltschutzes. Traditionelle Ansätze, die sich an den aktuellen Richtlinien orientieren, erfordern hohe Forschungsanforderungen, die typischerweise durch Geländekartierungen erfüllt werden. Trotz ihrer Wirksamkeit stößt diese Methode an ihre Grenzen, was die Saisonabhängigkeit und die zeitnahe Bearbeitung großer Flächen betrifft. Im Gegensatz dazu bieten fernerkundungsbasierte Modelle aufgrund ihrer Unabhängigkeit von der Jahreszeit und ihrer schnellen, großflächigen Verarbeitungsmöglichkeiten bemerkenswerte Vorteile. Die vorliegende Initiative zielt darauf ab, neue Technologien wie Cloud Computing zu nutzen, um herkömmliche überwachte Fernerkundungsklassifizierungen durch die Verbindung von ökologischem Fachwissen mit den hochentwickelten Möglichkeiten der Cloud Computing-Technologie zu ergänzen. Seit einigen Jahren ermöglicht die Plattform "Google Earth Engine" (GEE) die Verarbeitung von Geodaten und deren Analyse auf der Grundlage einer riesigen Zeitreihe von Satellitenbildern in einem großen Untersuchungsgebiet in Kombination mit multivariaten statistischen Methoden. Sie ermöglicht auch die Integration von Standort- und Laserscandaten sowie von Daten aus Geoinformationssystemen. Herausforderungen und Forschungsbedarf im Rahmen des Projekts: Die Integration der Verarbeitungskette in eine Cloud-Plattform ist mit erheblichen Herausforderungen verbunden und erfordert umfangreiche Forschungsarbeiten für eine kohärente, reibungslose und konsistente Anpassung. Von der anfänglichen Modellauswahl bis zur anschließenden Post-Processing-Phase, dem Durchlaufen einer umfassenden Analyse der Merkmalsauswahl und der Modellevaluierung, die entscheidende Phasen der Anpassung sind, sind umfassende Forschungsarbeiten erforderlich, um die Erreichung der erwarteten Ergebnisse im Projekt sicherzustellen. In Anbetracht der Komplexität dieser Aufgabe benötigt die Egger Natural Space Planning Company das Fachwissen eines Fernerkundungswissenschaftlers, der auf Cloud-Computing-Plattformen spezialisiert ist. Der Wissenschaftler, sein Fachwissen auf diesem Gebiet und sein wissenschaftlicher Beitrag sind von entscheidender Bedeutung für die Bereitstellung einer Perspektive und die Durchführung der erforderlichen Untersuchungen, um optimale Ansätze zu ermitteln, die mit den erwarteten Ergebnissen des Projekts übereinstimmen. Übersetzt mit DeepL.com (kostenlose Version)
Forschungsprojekt aus §26 oder §27 Mitteln
Laufzeit : 2024-05-01 - 2027-04-30

GreenPath entwickelt ein integriertes und innovatives Konzept für das Pendeln in funktionalen städtischen Gebieten (FUA) entwickeln. Dabei werden gemeinsam mit Mobilitätsmanager:innen intelligente und umweltfreundliche Mobilitätslösungen für öffentliche und private Akteure entworfen, die nachhaltige Mobilitätslösungen für Studenierende und Arbeitspendler:innen sicherstellen sollen. Das Projekt befasst sich mit der Herausforderung der Dekarbonisierung der städtischen Mobilität, wo Verkehr nach wie vor der Hauptverursacher von Treibhausgasemissionen ist und entwickelt eine Reihe von Lösungsansätzen (getestet anhand von Pilotprojekten), Strategien und Aktionsplänen. Das Kosortium besteht aus lokaler öffentlicher Verwaltung, Mobilitätsagenturen und -anbietern, Universitäten und Forschungseinrichtungen. Fokus von GreenPath liegt in der Förderung nachhaltiger Mobilitätsoptionen innerhalb funktionaler urbaner Gebiete im Kontext Mobilitätsmanagement und Pendeln zwischen Wohnort und Arbeitsplatz. Hierzu sollen Strategie für die Steuerung der Pendlerströme in FUAs ausgearbeitet werden, einen Ansatz für ein partizipatives Mobilitätsmanagement liefern und eine Reihe gemeinsam entwickelter innovativer Lösungen anbieten, die in FUAs implementiert werden können.
Forschungsprojekt aus §26 oder §27 Mitteln
Laufzeit : 2024-01-01 - 2026-12-31

ENERGY4ALL zielt darauf ab, Energiekonfigurationen als gemeinsame Ressource zu entwickeln und die gemeinschaftliche Dimension bei der Gestaltung und Umsetzung von entstehenden Positive Energy Districts (PED) und Energy Communities (EC) zu testen. Das Projekt erforscht ein inklusives Governance-Modell durch unterstützende Toolboxen für die Gestaltung und Umsetzung einer partizipativen Energie-Governance und replizierbare Wege für PEDs/ECs.Das Projekt arbeitet mit einer offenen Definition von ECs, die sowohl eine Reihe von Haushalten, die Energie produzieren und verbrauchen, als auch Nutzer einer gemeinsamen öffentlichen Ressource zur Steigerung der Energieeffizienz umfasst. ENERGY4ALL konzeptualisiert ECs als drei konstitutive Elemente in gegenseitiger Beziehung: Ressourcen, Gemeinschaft und Governance. Diese Elemente werden in den vier Pilotprojekten in Stavanger (Norwegen), der Steiermark (Österreich), Budapest (Ungarn) und Rom (Italien) in verschiedenen Fällen untersucht, wobei unterschiedliche Merkmale berücksichtigt werden, wie z. B. städtische und industrielle Standorte, territoriale Skalen von Haushalten bis hin zu Stadtvierteln und die Beteiligung verschiedener Interessengruppen wie Behörden, Privatunternehmen, Forschungseinrichtungen und lokale Bürgergruppen.

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