BOKU-KINO: Filmreihe mit Diskussion
BOKU-Kino 23/24: Film und Diskussionsabend - Verantwortung mitdenken
Ein neues BOKU-Kino Jahr mit einem bunten Jahresrogramm erwartet euch. Verschiedene Themen werden beleuchtet und diskutiert, die in Zusammenhang mit den SDGs gebracht werden und in Bezug auf Verantwortungsfragen näher beleuchtet werden.
Das BOKU-Kino findet an einem Mittwoch im Monat in der Vorlesungszeit statt und ist eine Kooperation aus der BOKU-Ethikplattform, der BOKU-Koordinationsstelle für Gleichstellung, Diversität und Behinderung, dem Institut für Entwicklungsforschung, der ÖH BOKU (mit Support von Sofija Matic und Deborah Sailer) und heuer mit Untersützung von Michael Klingler (WiSO), der uns mit dem IFFI (international film festical innsbruck) vernetzt.
TERMINÜBERSICHT - vorläufiges Programm
11.10.23: One Way Boat (Kurzversion Into.Wild, 2023) DE, 15 min) & Two Way Street – aus den Augen, aus dem Sinn (Into.Wild, 2023, DE, 75min)
15.11.23: Im Rahmen der BOKU-Awareness Days zum Thema geschlechterbasierte Gewalt (Film wird noch bekannt gegeben)
06.12.23: BOKU-DOKU: Galapagos-beneath the surface (Sebastian Postl, 2019, DE & English subtitles, 40 min)
24.01.23: CHÃO (Camila Freitas, 2019, OmeU, 110 min)
13.03.23: Kobalt-die dunkle Seite der Engergiewende (2023, Arnaud Zajtman & Quentin Noirfalisse, 90 min)
17.04.23: 3 Kurfilme: "Forest Law" (2014, Ursula Biemann, 35min) AND "Nonhuman Rights“ (2012, Paulo Tavares, 35min) AND "Forest Mind" (2014, Ursula Biemann, 32min)
15.05.23: Themenschwerpunkt Plastik – Filmvorschläge werden angenommen
13.06.23: Film im Rahmen von pride month
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Im Rahmen des BOKU-Kino werden Defizite hinsichtlich einer nachhaltigen Welt - nachhaltig im Sinne von "das Ende mitdenken" - thematisiert und diskutiert. Mit sorgfältig ausgewählten Filmen soll bei den ZuschauerInnen ein Bewusstsein dafür geweckt werden, dass es notwendig ist und enormer - auch persönlicher - Anstrengungen bedarf, die ökologischen, ökonomischen und sozialen Bedingungen weltweit zu verbessern.
Wir sind auf Facebook!
Nächstes Kino: 11.10.23 - 18:30 - Tüwi HS 01
Im SDG 6 "Sauberes Wasser und Sanitäranlagen" heißt es weiter "Wasserverbundene Ökosysteme sollen geschützt und wiederhergestellt werden". In letzter Zeit waren Berichte zu teilweise erheblichen Mikroplastikbelastungen in österreichischen (Bade)Gewässern in den Medien sehr präsent. An unserem ersten BOKU-Kino Abend im Semester widmen mir uns der Frage, wie es denn nun um die Donau steht und wie Verantwortung übernommen werden kann, diese Ökosysteme nicht weiter zu verschmutzen. Wir zeigen:
"One Way Boat" (into.wild, 2023, 15 min) & "Two Way Street, aus den Augen aus dem Sinn" (into.wild, 2023, 75 min)
Dokumentation zu Belastungen von Fließgewässern insb. der Donau
Mit einem selbstgebauten Treetboot aus Müll über 1000 km die Donau entlang?
Liam und Michelle haben es möglich gemacht. Nicht nur das - entlang ihrer Reise sammelten sie Wasserproben die im Anschluss untersucht worden. Das Ergebnis ernüchternd, wenn bedacht wird, dass etwa 4 Tonnen / Tag über die Donau ins schwarze Meer gespült werden; die Fragen vielfältig. Das bewegte into.wild dazu mehr zum Zustand der Donau und zu Verantwortungsfragen in Erfahrung zu bringen. Die beiden interviewten im Anschluss ihres Abenteuers Wissenschafter*innen, Expert*innen, Bewohner*innen des Donauraumes und Vertreter*innen des Ministeriums, wie im Film zu sehen ist.
Nach den Filmscreenings folgt eine Diskussion mit:
Christina Gruber - visual artist, fresh water ecologist and lecturer
Liam Strasser und Michelle Albert - into.wild Umweltbesstes Abenteuerkollektiv & Filmemacher*innen
Stefan Stadler - Scientific Expert bei Greenpeace (angefragt)
Thomas Hein - (Institut für Hydrobiologie und Gewässermanagement)
Moderation: Caroline Hammer (BOKU-Ethikplattform)