Unterstützungs- und Vernetzungsmöglichkeiten

H2020: Humanfaktoren sowie soziale, gesellschaftliche und organisatorische Aspekte für katastrophenresistente Gesellschaften SU DRS01-2018-2019-2020: Human factors, and social and societal, and organisational aspects for disaster-resilient societies http://ec.europa.eu/research/participants/portal/desktop/en/opportunities/h2020/topics/su-drs01-2018-2019-2020.html Hier geht es vorwiegend um gesellschaftliche und organisatorische Aspekte in Krisensituationen und besonders darum, wie die Bevölkerung auf Katastrophen vorbereitet werden kann!

SU-DRS02-2018-2019-2020: Technologies for first responders http://ec.europa.eu/research/participants/portal/desktop/en/opportunities/h2020/topics/su-drs02-2018-2019-2020.html Hier geht es um neue Technologien, die Einsatzorganisationen (First Responder) nützlich sein können. Ziel ist es auch von internationalen Erfahrungen zu profitieren. Deswegen ist es hier sinnvoll mit internationalen Partnern zu kooperieren (für Japan und Korea gibt es zusätzlich die Möglichkeit des Co-Funding: http://www.jst.go.jp/sicp/announce_eujoint_04_GeneralInfo.html und http://www.nrf.re.kr/eng/main) - Sub-topic 1 – Victim-detection technologies Detektion/Lokalisation von Opfern, nach Gebäudeeinstürzen aufgrund von Naturereignissen und/oder technischen Katastrophen, sowie terroristischen Aktivitäten; Neuartige Technologien sollen es ermöglichen, bei der Menschenrettung Zeit zu sparen, sowie effizientere und schnellere Rettungseinsätze, die zu höheren Chancen führen, Leben zu retten und weitere Verletzungen vorzubeugen. - Sub-topic - Open (neuartige Technologien für Einsatzorganisationen) Bsp: Wearables für Ersthelfer und Suchhundestaffeln, leichte Energiequellen; Situationsbewusstsein und Risikominimierung für Ersthelfer, die UAV und Roboter verwenden (inkl. Schwarmtechnologie); Systeme basierend auf IOT; Lösungen basierend auf AR/VR-Technologie; Systemkommunikationslösungen zwischen Ersthelfern und Opfern; Technologien für Risikoabschätzung und Frühwarnung; etc. SU-DRS03-2018-2019-2020: Pre-normative research and demonstration for disaster resilient societies http://ec.europa.eu/research/participants/portal/desktop/en/opportunities/h2020/topics/su-drs03-2018-2019-2020.html Hier geht es um sehr marktnahe Innovationen für die Gefahrenabwehr. Der Fokus 2018 liegt auf: - Sub-topic 1 – Pre-strandardisation for the security of water supply Hier sollen bestehende Sensorsysteme im Bereich Trinkwasserverteilung verbunden, getestet und harmonisiert werden. Generell ist die Einbindung von Einsatzorganisationen / Bedarfsträgern (First Responder) verpflichtend, bei den vordefinierten Topics sind es mind. drei First Responder aus drei Mitgliedsländern oder assoziierten Ländern. Bei den offenen Topics sind es mind. 5 First Responder aus 5 Mitgliedsländern oder assoziierten Ländern. Diese Organisationen müssen eine definierte Rolle im Projekt haben und von der Entwicklung oder von den Erkenntnissen profitieren. Als DCNA können wir besonders den Link zwischen Bedarfsträger und Wissenschaft aber auch Industrie herstellen und eine schlagkräftige und zweckmäßige Konsortialzusammenstellung unterstützen. Das Netzwerk des DCNA reicht dabei von internationalen wissenschaftlichen Partnern und First Respondern bis hin zu internationalen Organisationen die in diesem Bereich tätig sind. Wir können aber auch konkrete inhaltliche Unterstützung liefern, in Bezug auf die thematische Ausrichtung des Projektvorschlages, da eine Vielzahl der laufenden Aktivitäten am Sektor der Sicherheits- und Katastrophenforschung, aber vor allem auch Bedarfe und Lücken in diesem Forschungsthemenfeld bekannt sind. Die Erhöhung der Beteiligung und Erfolgschancen österreichischer Institutionen an europäischen Forschungsprogrammen ist ein erklärtes Ziel des Disaster Competence Network Austria um mehr österreichische Wertschöpfung zu ermöglichen und gleichzeitig die Resilienz unserer Gesellschaft zu stärken. Einreichfrist: 230818 D I S A S T E R C O M P E T E N C E N E T W O R K A U S T R I A, KOMPETENZNETZWERK FÜR KATASTROPHENPRÄVENTION, Mag.(FH) Christian Resch, MEng., Geschäftsstelle Wien, Universität für Bodenkultur Wien, http://www.dcna.at


26.03.2018