Erweiterungsprojekte von bereits geförderten FWF-Projekten, die mittels Citizen-Science-Komponenten ausgebaut werden sollen

Unter Citizen Science wird im Zusammenhang mit dieser Förderinitiative vor allem die aktive Einbindung von Bürgerinnen und Bürgern und deren Wissen, Ressourcen und Engagement in wissenschaftliche Forschung und wissenschaftlichen Erkenntnisgewinn verstanden.

Antragsberechtigt sind WissenschaftlerInnen, die ein gefördertes FWF-Projekt leiten. Durch die Erweiterungsprojekte angesprochen werden sollen sowohl Bürgerinnen und Bürger unterschiedlichen Alters, Geschlechts und sozialer Herkunft als auch Personen mit hochspezialisiertem Wissen bzw. spezialisierter Expertise (Knowledge-Communitys). Jugendliche Zielgruppen sind ausdrücklich willkommen.
Es sollen Forschungsaktivitäten gefördert werden, die eine Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern ermöglichen, wobei – ohne Verlust des Exzellenzanspruchs an die Forschungsarbeit – Bürgerinnen und Bürger ihre Fähigkeiten, Expertise, Neugier und Teilnahmebereitschaft einbringen und so eine Erweiterung von Forschungsergebnissen und -erkenntnissen ermöglichen und damit zu einem substanziellen, zusätzlichen wissenschaftlichen Erkenntnisgewinn beitragen.
Die wissenschaftliche Qualität der dem beantragten Vorhaben zugrunde liegenden Forschung muss durch ein „Basisprojekt“ sichergestellt werden; das ist ein FWF-Projekt, das bis zur Förderungsentscheidung (September 2020) noch nicht abgeschlossen sein darf (Projektende 30. November 2020 oder später).
Ein TCS-Projekt hat eine Laufzeit von maximal zwei Jahren. Es kann kostenneutral verlängert werden.
Die maximale Höhe der beantragbaren Kosten beträgt 50.000 EUR pro Antrag (inkl. 5 % allg. Projektkosten).

Einreichfrist: 220620

Antragsunterlagen


04.05.2020