Studierende und Forscher/innen aus außereuropäischen Entwicklungsländern (EZA-Ländern) finden in ihrer Heimat oft unzureichende Rahmenbedingungen für ihr Studium und ihre Forschungstätigkeit vor. Mit dem Ernst Mach Nachbetreuungsstipendium (EZA) sollen ehemalige OeAD-Stipendiat/innen (Postdocs) bei ihrer wissenschaftlichen Laufbahn gezielt unterstützt werden. Antragsberechtigt sind Post-Doktorand/innen aus allen außereuropäischen EZA-Ländern, die an einer Hochschule in einem Entwicklungsland forschen und/oder lehren und in ihrer bisherigen Laufbahn ein durch den OeAD administriertes Stipendium erhalten haben. Bei Stipendienantritt müssen mindestens fünf Jahre seit dem letzten Stipendienaufenthalt in Österreich vergangen sein. Die Stipendien werden für die Dauer von ein bis drei Monaten vergeben. Die monatliche Stipendienrate beträgt 1.040 Euro, zusätzlich wird ein Reisekostenzuschuss in der Höhe von maximal 1.000 Euro gewährt. Falls die zuständige österreichische Vertretungsbehörde in einem anderen Land als dem Heimatland liegt, können zwecks Visaantragstellung ebenfalls Reisekosten geltend gemacht werden.

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16.08.2016