In Zeiten der Pandemie werden Nahrungsmittel in Südafrika schwerer zugänglich. Community Kitchens können Ernährung sichern - und noch mehr: südafrikanische Kolleg*innen, in Zusammenarbeit mit Stefanie Lemke zeigen in ihrem Podcast, wie in Community Kitchens Menschenwürde und das Recht auf Nahrung gestärkt werden.

Auch in Südafrika wurden gegen die Corona-Pandemie strikte Maßnahmen eingeführt. Während des Lockdowns durften die Menschen ihre Häuser nicht verlassen. Damit brachen für die ärmeren Bevölkerungsgruppen die Einkommen weg, viele leben von Gelegenheitsjobs, sie konnten ihre tägliche Ernährung nicht mehr sichern. Zudem spannen informelle Märkte, aber auch Schulspeisungsprogramme normalerweise ein Sicherheitsnetz, welches Nahrung vor allem für die benachteiligten Bevölkerungsgruppen zugänglich macht. 

In Ermangelung geeigneter Maßnahmen durch die öffentliche Hand gründeten engagierte Bürger*innen, Organisationen der Zivilgesellschaft und andere Gruppen “Soup Kitchens”. Der Wohltätigkeitscharakter der “Soup Kitchens” rief jedoch auch Kritik und neue Initiativen hervor, die längerfristig Bestand haben sollen: Community Kitchens als Orte, an denen verschiedene Akteur*innen in gemeinschaftlichem Engagement “auftischen”. Die Community Kitchens stellen nicht nur eine warme Mahlzeit bereit, sondern sind ein Ort der Begegnung, der strukturelle Ungleichheit thematisiert und das Menschenrecht auf Nahrung und Würde in den Vordergrund stellt. 

 

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06.12.2022