Gazed (at) and confused (by)

Landschaft ist en vogue. Auf sie beziehen sich aktuelle Diskussionen verschiedener Fachrichtungen, sie wird in Planungs- und Entwurfsprozesse eingeflochten, sie soll Defizite ausgleichen. Ich stütze meine Aussagen im Wesentlichen auf folgende Quellen und Projekte:

  • =Landscape (H+N+S, Dirk Sijmons) 2002
  • Vision Rheintal, i.A. Vorarlberger Landesregierung 2004-2006
  • in:zwischen, Hg: ILA und Vlb. Landesregierung, 2006

Ich möchte klein anfangen und zwar beim Garten. Dieser ist ein Landschaftsausschnitt. „Ein Garten ist normalerweise im Freien, ein relativ kleines Stück Grund (relativ zu den begleitenden Gebäuden oder der topographischen Umgebung)“, definiert John Dixon Hunt  den Garten.  Außerdem sei er „ein idyllischer Ort, ein Park, eine ornamentale Fläche, die für die Erbauung und Erholung (...)  gemacht wurde“[i], erklärt Meto Vroom. „Gärten sind jedoch keine isolierten Räume, sie sind nicht nur „im Freien“, sie sind ein Stück Erde. Sie entwickeln sich in Abhängigkeit von geologischem Untergrund (und sei dieser der Beton des Garagendaches), von klimatischen Bedingungen, von Nährstoffverhältnissen im Boden. Sie sind somit an die naturräumlichen Bedingungen des Standortes gebunden und nicht zuletzt auch topografisch Teil einer größeren, landschaftlichen Einheit. Ein Garten spielt funktional und optisch mit seiner Umgebung zusammen. Er ist Teil der Kulturlandschaft.“ (vgl. Licka, Jeschke, „Gartenräume“, Ulmer Verlag, Publikation in Vorbereitung, geplante Erscheinung 2008) Es bestehen enge, persönliche Bindungen zum eigenen Garten. Die Sehnsucht nach Entspannung, Idylle und Glück treibt Menschen in den Garten. Das Erleben von Idylle hat sehr viel mit persönlicher Auseinandersetzung, mit Konfrontation mit sich selbst, mit „Innerlichkeit“ zu tun. Es handelt von „Träumen über das verlorene Paradies“, vom „ursprünglichen, einfachen Leben“, von der „Sehnsucht nach Glück und Vollkommenheit“. (Zybok 2006:39ff) So kann der Garten auch als „komprimiertes Wunschbild der Welt“ bezeichnet werden. (Kienast 1990/2002:71) Dieter Kienast erklärt, im Garten bilde sich die Welt ab. Er sei „Stellvertreter der Natur, in dem wir Geist, Wissen und Handwerk wieder gebrauchen im sorgsamen Umgang mit der Welt und ihrem Mikrokosmos, dem Garten.“ (Kienast 1990/2002:76) Welt, Wunschbild, Natur und Idylle sind Begriffe, die in der Landschaftsdefinition wiederkehren. Sie sind Bedeutungsinhalte, die weniger von der realen Erscheinung von Landschaft und deren  Herstellung erzählen, als von einer Projektion, die einen gewissen Abstand erfordert. Vielleicht auch einen Abstand von der Realität. Die Sohle des österreichischen Rheintals etwa tritt als „Landschaft“ vor allem dann ins Bewusstsein, wenn die Standpunkte der Betrachter und Betrachterinnen diesen einen Überblick verschaffen. Die Betrachtung von Landschaft gehört unmittelbar zu ihrer Interpretation als kontemplative Umgebung, als Teil einer erhabenen Handlung oder gar einer Erhabenheit an sich. Diese Wahrnehmung wird kontinuierlich perpetuiert, sie wird in Reiseführern wiedergegeben, sie tritt in Tourismusprospekten zum Vorschein. Landschaft ist in der Diskussion um  Erinnerungsorte zentraler Begriff. Wolfgang Kos spricht von Landschaft als einem „Symbolkomplex“ großer Stabilität. Er bezieht sich hier auf Ernst Bruckmüller, der die Identifikationssymbolik von Landschaft („mit den Bergen als Zentralsymbol“) in Bezug auf das kulturelle Bewusstsein Österreichs beschreibt. (Kos 2005:200)[ii] Je nach Fachgebiet, von dem aus die Landschaft oder der Begriff betrachtet wird, fällt die Definition unterschiedlich heimat- und/oder naturverbunden aus. Die jeweils zeitgenössische Interpretation von Landschaft hängt von ebendieser kulturellen Übereinkunft ab. Die Landschaft ist gewissermaßen kodiert.  Die jeweilige Kodierung bestimmt den allgemeinen Umgang mit der Landschaft. Dirk Sijmons hat sich mit dem Phänomen Landschaft professionell analytisch,  gestalterisch sowie konzeptionell beschäftigt. Er ist Landschaftsarchitekt und seit 2004 erster Reichsberater für die Landschaft (rijksadviseur voor het landschap) in den Niederlanden. In dieser Funktion ist er direkter Berater des Ministers und verantwortlich für die Qualitätsentwicklung des ländlichen Gebietes. Intensive Zusammenarbeit und Abstimmung mit dem Reichsbaumeister Joe Coenen erfolgen im gemeinsamen Büro in den Haag. So wird dort Landschaftsarchitektur mit anderen Entwurfsdisziplinen wie Architektur und Städtebau zusammengebracht. Auf der niederländischen Architekturhomepage (www.archined.nl)  wird diese Arbeitsweise mit einer (gesellschaftlichen) Entwicklung begründet, in der Entwurfsaufgaben immer größer und in ihrem Wesen integraler werden. Dirk Sijmons studierte Baukunde, arbeitete in der Raumplanung von Landwirtschafts- und Fischereiminsterium und leitet seit 1989 als Direktor das Büro H+N+S BV Landschapsarchitecten. Als ein Ergebnis der Arbeit und Theoriebildung des Büros  ist die Publikation „=Landscape“ zu sehen. In diesem Buch sind Vorträge und Artikel enthalten, die sich teilweise auf Projekte des Büros H+N+S beziehen. Diese gehen zunächst von der Kulturlandschaft aus,  behandeln die Gestaltbarkeit von Landschaft und ihrer Prägnanz. Dirk Sijmons sieht im immerwährenden ‚lieu de memoire’ den Hinderungsgrund für die Akzeptanz von Veränderung. „Everyone seems to derive rights from the existing situation and wants to pass on his memories unimpaired: this is the landscape seen as an everlasting lieu-de-memoire. From this point of view, the process of change can only be described in terms of ‘damage’, ‘destruction’ and ‘decline’.” (Sijmons 2002:12)  Diese Haltung ist europaweit verbreitet. Sijmons begründet sie unter anderem damit, dass es lange Zeit progressiv gewesen sei, konservativ zu sein, wenn es um Umweltveränderungen gegangen sei. (ebda.) Die Niederlande haben es mit ihrer künstlichen Landschaft und ihrem grundlegenden Pragmatismus wahrscheinlich relativ leicht,  auch großräumige Veränderungen zu begründen. Die Akzeptanz dafür hat sich dementsprechend erhöht und in Fachkreisen generell durchgesetzt. =Landschaft  enthält Texte,  die sich auf alle denkbaren Landschaften als Entwurfsaufgabe beziehen.  Landwirtschaftliche Flächen sind darin enthalten, ökologische Ausgleichsflächen, Naturgebiete, Straßenlandschaften, Industriegebiete, schlichtweg die „bebaute und nicht bebaute Landschaft“. Die Beziehungen zwischen den Schichten, aus denen sich Landschaft zusammensetzt, von denen die Nutzung eine darstellt, sind die Grundlage für die Bearbeitung. H+N+S kommen quasi vom Land, ihr Spezialgebiet war zu Beginn ihrer Tätigkeit der ländliche Raum. Landwirtschaftliche Benutzung gehört ebenso zum obersten Layer, mit dem formend, gestaltend umgegangen wird.  „Wir stehen an der Schwelle einer radikalen Transformation des Agrarsektors und dem Gebiet der Landwirtschaft“, schreibt Sijmons (Sijmons 2002:55). Es gehe deshalb darum, nicht Land für die Landwirtschaft zurückzugewinnen, sondern Land von der Landwirtschaft. Einerseits für eine neue Art der Produktion, andererseits für Rekreation und ökologischen Ausgleich. Landwirtschaftliche Ansätze sind in der Landschaftsarchitektur schon länger zu finden. Eines der ersten Projekte dieser Art stammt von Michel und Claire Corajoud, die bereits im Jahr 1980 im Park du Sausset der Städte d'Aulnay et Villepinte kleine Produktionsfelder eingearbeitet haben. Die gestalterischen Zitate sind zwar in Verwendung, dennoch handelt es sich hier nicht  um einen Landwirtschaftspark. Dort, wo die Marktfähigkeit der Landwirtschaftlichen Produktion  an ihre Grenzen stößt und die Erholungs- und Ausgleichsfunktion an Bedeutung zunimmt, liegt eine Doppeldeutung der Flächen nahe. So könnte z.B. die Grünzone im Rheintal, die in erster Linie aus landwirtschaftlichen Flächen besteht,  als neue Form eines Central Park bezeichnet werden. Die Auffassung, es handle sich bei Landschaftsarchitektur um kulturelle Produktion, wird mit der Maßstabsänderung von der akzeptierten Gartenkunst auf die großräumige Landschaft übertragen. Autoren, die den gegenwärtigen Diskurs international prägen, schlagen in diese Kerbe: James Corner etwa schreibt in seinem Artikel zum gleichnamigen Buch „recovering landscape“, „that landscape architecture is not simply a reflection of culture but more an active instrument in the shaping of modern culture. Landscape reshapes the world not only because of its physical and experiential characteristics but also because of its eidetic content, its capacity to contain and express ideas and so engage the mind. “ (Corner 1999:1) Die Stadt über die Landschaft zu denken, also die Freiraumstruktur und die Landschaftsräume der kulturellen Prägung der Stadt zugrunde zu legen, wird seit längerem propagiert. « Penser la ville par le paysage » heißt etwa eine Pariser Publikation aus dem Jahre 2001. Hier wird vorgeschlagen, dass die Stadtstruktur und die Gestaltung des Stadtraumes sich an der Landschaft orientieren sollen. Die Publikation wurde vom Ministerium für Infrastruktur, Verkehr, Siedlung, Tourismus und für das Meer herausgegeben und enthält Beiträge etlicher namhafter französischer Landschaftsarchitekten. Die Stadt Wien beschreibt in ihrem aktuellen Stadtentwicklungsplan STEP 2005 übrigens auch ihre großen Landschafträume, wobei hier eine Durchdringung mit dem Siedlungsraum nur angedeutet ist. Die Landschaftsräume sind im STEP 05 als pfleglich zu behandelnde Ressourcen beschrieben, die in ihrer Eigenheit gestärkt werden sollen und deren Qualität für die Stadt und die StädterInnen erhalten bleiben muss. In der Konzeption bleibt die Landschaft hier jedoch „außerhalb“ der Siedlung, deren Grenze exakt um die Bebauung gezogen wird. Mit der Diskussion um Suburbanisierung und Zwischenstadt, wie sie Thomas Sieverts 1997 publiziert hat, hat der Gedanke Aufwind bekommen, Stadt und Landschaft als Einheit zu denken. Der Landschaft wird eine bedeutsame Funktion zugedacht, sie soll die Lesbarkeit der Zwischenstadt gewährleisten: „Die Zwischenstadt kann eine beliebige Vielfalt von Siedlungs- und Bebauungsformen entwickeln, solange sie insgesamt in ihrem Erschließungsnetz lesbar und vor allem wie ein ‚Archipel’ in das ‚Meer’ einer zusammenhängend erlebbaren Landschaft eingebettet bleibt: Die Landschaft muß zu dem eigentlichen Bindeglied der Zwischenstadt werden.“ (Sieverts 1997/2001:20) Im Falle des Rheintales in Vorarlberg ist ein klassischer periurbaner Raum vorzufinden, der sich mit der wirtschaftlichen Entwicklung des Landes immer mehr anfüllt. Ehemals abgrenzbare Ortsräume gehen ineinander über, Ortsspezifika sind schwerer auszumachen und zuzuordnen. Der nicht bebaute Teil des Gebietes wird herkömmlicherweise dann als Landschaft bezeichnet, wenn er als großräumige, kompakte Einheit erkennbar ist. So ist die Riedlandschaft als solche definiert, oder die Grünzone, die seit den 1970er Jahren unter verordnungsgemäßem Schutz steht. In der Bearbeitung des Rheintals wird jedoch deutlich, dass sich in Gebieten, die einer stetigen Veränderung durch Nutzungsverschiebungen unterliegen, die Landschaft nicht auf die kompakten Einheiten beschränken lässt. Das Rheintal ist von Prozessen beeinflusst, wie sie sich in suburbanen Regionen Mitteleuropas hervortun: Es handelt sich um einen fragmentierten Raum, der Eigenheiten von Land und von Stadt gleichzeitig aufweist. Wir sprechen deshalb von der Landschaft als Basisgewebe, als ‚basic tissue’, also von bebauter und nicht bebauter Landschaft als Einheit. Der von Sieverts als „fraktaler Rand“ bezeichnete Übergangsbereich ist somit prägend für das Raumerlebnis. Daraus resultiert auch das Gefühl der Bewohner und Bewohnerinnen, sie wohnen eigentlich am Land. Ihr Alltagsverhalten kann jedoch nur als urban bezeichnet werden - es ist gekennzeichnet durch Mobilität, kulturelle und infrastrukturelle Versorgung, Internationalität. Wir sind im Projekt „vision Rheintal“ der Frage nachgegangen, wie diese subjektiven Qualitäten einerseits erhalten werden können und andererseits, ob Freiraum- und Landschaftsstrukturen siedlungsprägend eingesetzt werden können. Es wird also die Stadt über die Landschaft gedacht, und die Landschaft über die Stadt. Das führt dazu, dass die Erfassung und Analyse dieser Art von Landschaftsraum auf Methodiken zurückgreift, wie sie in der städtischen Raumanalyse angewandt werden. So können etwa nach Kevin Lynch oder Gordon Cullen Merkpunkte oder Knoten beschrieben werden. Hier kamen Elemente auf verschiedensten Maßstabsebenen zum Tragen – im wahrsten Sinne des Wortes: Landschaftliche Trägerstrukturen sollten einerseits den großen Landschaftsraum erlebbar halten, kleinräumig sind Spuren der Kulturlandschaft strukturgebend wirksam. Übergänge von offener zu bebauter Landschaft und Verflechtungen von Landschaftselementen mit dem Siedlungsraum sind dafür die Grundlage. Solche Elemente sind geomorphologische Formationen, wie die Inselberge im Rheintal, Gewässer, Gehölzstrukturen, Riedlandschaften, Baumreihen, Solitärgehölze. Sie sind in der gesamten Rheintalstadt vorhanden. Thomas Sieverts setzt diesen Ausdruck „Rheintalstadt“ ein und stellt den räumlichen Entwicklungsprozessen - die Urbanisierung - der Begrifflichkeiten bei. Dem liegt die Intention zugrunde, die systematische Gesamtheit zu erfassen und Freiraum und Landschaft innerhalb eines Systems zu stärken. Landschaften werden kurzerhand als urban bezeichnet, es werden Bergtäler zur City erklärt (TirolCITY) oder etwa städtebauliche Portraits von ganzen Nationalstaaten erarbeitet. („Lovely swiss countryside”) [iii] [iv] Der an dem Projekt maßgeblich beteiligte Marcel Meili erklärt die Ausgangshypothese, dass alles urban sei – „die Berge, das Matterhorn, alles.“ (Meili 2005:138)  Christian Schmid liefert einen theoretischen Unterbau für das „Städtebauliche Porträt der Schweiz“. Er leitet von Lefebvres Theorie der Produktion des Raumes drei untersuchungsleitende Begriffe ab: Netzwerke, Grenzen, Differenzen. Die Anwendbarkeit dieser Begriffe als Grundlage für eine analytische Methode setzt voraus, dass es sich um eine urbanisierte Landschaft handelt. (Schmid 2006:171)[v]. Die Landschaft, so Meili, sei in Wahrheit Teil der urbanen Struktur. Während Thomas Sieverts etwas gemäßigt von einer „Gemengelage“ der sogenannten Zwischenstadt spricht, haben Meili, Schmid und Co. den Entwicklungsprozess der Schweiz mit Bevölkerungs- und Bebauungsentwicklung, sowie anderen Daten und Fakten als Urbanisierung definiert. Die Tatsache, dass es sich um keine „genuinen Landschaften“ handle, liefert die Begründung für die Definition „urban“. Dies ist eine architektonische Interpretation, die einerseits provoziert, andererseits ähnlichen Argumentationen folgt, wie jenen der Landschaftsproduktion von Dirk Sijmons. Es handelt sich um gemachtes Land, also kann und muss auch in Zukunft was damit gemacht werden. Es kann also die Pattstellung aufgehoben werden und auf Entwicklungen reagiert werden. Urbane Raum- und Verhaltensstrukturen etwa machen den Bedarf an öffentlichem Raum deutlich, der in ländlich erlebten Gebieten durch private oder mitbenützte Freiräume kompensiert werden kann. Allerdings ist die Struktur der öffentlich zugänglichen Räume, die Teil der Infrastruktur des Gemeinbedarfes sind, nicht mit metropolitanen Freiräumen zu vergleichen. Die Konzeption von Landschaft liegt zwischen den Maßstäben, in der Gleichzeitigkeit einer objektplanerischen Denkebene und einer landschaftsräumlichen. Der Nachweis, dass die Charakteristik einzelner Gebiete dadurch prägnanter und eigenständiger wird, ist jedoch noch nicht erbracht. SCHLUSSFOLGERUNG Auf der einen Seite hat Landschaft ihre Anziehungskraft nicht eingebüßt. Sie ist ein distanziertes, abstrahiertes Objekt der Begierde und wird nach wie vor „bestaunt“: GAZED (at) Auf der anderen Seite verschränken sich die Maßstabsebenen zusehends, wohlordnende Gegenpole heben sich auf. Stadt und Land verschmelzen, Bezugsgrößen wachsen an CONFUSED (by) Diese Ausführungen haben sich auf die Konstruktion von Landschaft und ihren Bildern als Entwurfsaufgabe bezogen. Auf den Aspekt der Prozesshaftigkeit von Landschaft wird Stefanie Krebs in ihrem Beitrag genauer eingehen. LITERATUR Vroom, Meto 2006: Lexicon of Landscape Architecture, Birkhäuser Basel Böhler, Barbara 2006: Landschaft als Entwicklungsträgerin für periurban geprägte Räume, Diplomarbeit am Institut für Landschaftsarchitektur BOKU Wien Corner, James 1999: Recovering Landscape, Essays in Contemporary Landscape Architecture, Princeton Architectural Press, N.Y. Hunt, John Dixon 2000:  Greater perfections: the practice of garden theory, Thames & Hudson, London Institut für Landschaftsarchitektur BOKU Wien und Vorarlberger Landesregierung, Abteilung Raumplanung 2006: in:zwischen, von bebauter und nicht bebauter Landschaft, Wien-Bregenz Kos, Wolfgang 2005: „Landschaft“ Zwischen Verstaatlichung  und Privatisierung in: Brix, Emil, Bruckmüller, Ernst, Stekl, Hannes (Hg.): Memoria Austriae II, Bauten, Orte, Regionen, Verlag für Geschichte und Politik, Wien, S. 200-235 Meili, Marcel 2005: „Lovely swiss countryside“: Myth and Reality in the Urban Topography in: Institute for Landscape Architecture, ETH Zürich 2005: Landscape Architecture in Mutation, essays on urban landscape, gta Verlag, Zürich Schmid, Christian 2006: Netzwerke, Grenzen, Differenzen: Auf dem Weg zu einer Theorie des Urbanen, in: Die Schweiz, ein städtebauliches Potrrait, Birkhäuser, Basel, S.163-223 Zybok, Oliver 2006: in: Kunstforum Vorarlberger Landesregierung und Rheintalgemeinden 2006: Vision Rheintal, Raum Kommunizieren Planen, Endbericht YEAN 2005: TirolCITY, New Urbanity in the Alps, Folio Verlag Wien Bozen