Universitätslehrgang »Ländliches Liegenschaftsmanagement«
Qualifikation & Kompetenzen
Mit Grund und Boden verantwortungsvoll umzugehen liegt im Interesse seiner Eigentümer und ist für die Gesellschaft von existenzieller Bedeutung. Ein ökologisch, ökonomisch sowie administrativ optimales Handling der Flächen verlangt Professionalität. Profunde rechtliche, wirtschafts- und sozialwissenschaftliche, technische und naturwissenschaftliche Kenntnisse legen den Grundstein für ein erfolgreiches Liegenschaftsmanagement. Der zweijährige, berufsbegleitende Universitätslehrgang Ländliches Liegenschaftsmanagement vermittelt grundlegende Kompetenzen und vertieftes Wissen über die Verwaltung und Dokumentation, das Nutzen und Bewirtschaften, das Beurteilen und Bewerten sowie das Entwickeln von Liegenschaften im ländlichen Raum. Die AbsolventInnen verfügen über die Fähigkeit facheinschlägige Fragestellungen auf Grundlage einer ingenieur-, sozial- und wirtschaftswissenschaftlichen Fachkompetenz zu lösen.
Die AbsolventInnen sind auf Grundlage ihrer Ausbildung in folgenden Bereichen tätig:
- Unternehmen mit großem Liegenschaftsbesitz (z.B. Landwirtschafts- und Forstbetriebe)
- Immobilien-Agenturen, Banken und Versicherungen
- Infrastrukturunternehmen (Straße, Bahn, Energie)
- Führungsfunktionen bei internationalen Landreform-Projekten
- Einrichtung von Landadministrationssystemen, Neuordnung von Grundbesitz, Veränderung von Bewirtschaftungsformen von Grund und Boden
- Aufbau von räumlicher Dateninfrastruktur