CON-LABOUR: DIE ROLLE VON ARBEITNEHMERINNEN IN DER TRANSFORMATION DER
ÖSTERREICHISCHEN AUTOINDUSTRIE
CON-LABOUR zielt auf ein besseres Verständnis von Möglichkeiten und Hürden für eine sozial-ökologische Konversion der österreichischen Automobilindustrie und der Rolle von ArbeitnehmerInnen und ihren Interessensvertretungen in diesem Prozess. Das Projekt analysiert Diskussionen, Erfahrungen und mögliche Einstiegspunkte, um den „automobilen Konsens" in Frage zu stellen und umfassendere sozial-ökologische Transformationen einzuleiten, um die Herausforderungen, die sich aus dem Klimawandel und dem exzessiven Ressourcen- und Energieverbrauch ergeben, besser bewältigen zu können.
Das Projekt beschäftigt sich außerdem mit der Rolle von ArbeiterInnen und ihren VertreterInnen in Prozessen der sozial-ökologischen Transformation im Allgmeinen und der Konversion des Automobilsektors im Besonderen. Wir nehmen an, dass die Partizipation von ArbeiterInnen und ihren VertreterInnen eine entscheidende Rolle für die Entwicklung von Alternativen jenseits der Autoproduktion (und entsprechender Infrastruktur) und für würdige Arbeitsbedingungen als Teil von erfolgreichen und legitimen Konversionsprozessen spielen.
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Das Umweltkolloquium ist eine Kooperation des Instituts für Politikwissenschaft der Uni Wien mit dem Institut für Soziale Ökologie der BOKU.
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Termine und Themen des Umweltkolloquiums: http://www.univie.ac.at/intpol/home/forschung/kolloquien-3/umwelt-kolloquium/