Optimierung der Schnittstelle zwischen agrarischer Landnutzung und Verwertung erneuerbarer agrarischer Energieträger

Projektlaufzeit: mit 31.12.2010 abgeschlossen

Ansprechperson: Markus Drapalik

Im Rahmen des Projektes OPAL wurde eine praktikable und nachhaltige Lösung für die Schnittstelle zwischen Landnutzung (Ackerbau und Viehzucht) und Energiewirtschaft erarbeitet Der Fokus lag dabei ausschließlich auf landwirtschaftlichen Nutzflächen (Ackerflächen und Grünflächen), forstwirtschaftliche Nutzflächen wurden bewusst nicht betrachtet. Ein wichtiger Betrachtungspunkt waren die Klima- und Wetterprognosen sowie deren Auswirkungen auf die zu erwartenden zukünftigen Erträge und Saatgutmischungen der österreichischen Landwirtschaft. Als Lösungsansatz stellte sich die kaskadenförmige Nutzung der landwirtschaftlichen Flächen dar, also die zeitlich hintereinander geschaltete Nutzung der Flächen durch unterschiedliche Systembeteiligte (Landwirtschaft, Tierhaltung, Energiewirtschaft). So können beispielsweise nach der Weizenernte Ende Juli noch bis zu 100 Tage Vegetationszeit für den Anbau von Zwischenfrüchten (eigene Saatgutmischungen zur Energiepflanzenproduktion) genützt werden oder der eine oder andere auf landwirtschaftlichen Grünflächen anfallende Grasschnitt (nach Auffüllung der Heu- und Silagelager der Tierwirtschaft) als Rohstoff fürBiogasanlagen herangezogen werden.

OPAL – Optimierung der Schnittstelle zwischen agrarischer Landnutzung und Verwertung erneuerbarer agrarischer Energieträger.

Weitere Informationen finden Sie unter: http://www.risk.boku.ac.at/OPAL/

Das Projekt wurde aus Mitteln der österreichischen Klima- und Energiefonds gefördert.