HLZ Salzburg
Ziel dieser Studie war die Definition eines verlässlichen, effizienten Versorgungssystems für Waldhackgut entlang der Prozesskette, um den zukünftigen Bedarf zu decken. Für die Bewertung des Versorgungssystems wurden typische Versorgungslinien gestaltet und hinsichtlich der erwarteten Kosten eingehend untersucht. Die betrachteten Versorgungslinien umfassen sowohl eine Variante mit einem zentralen Holz-Logistik-Zentrum (HLZ), wie auch die der Einrichtung eines oder mehrerer regionaler HLZ. Für die Bewertung der untersuchten Varianten wurde eine Unterscheidung zwischen Bereitstellungskosten, Transport- und Systemkosten für den Betrieb von HLZ als zweckmäßig erachtet. Wesentliches Element dieser Studie ist die Abschätzung des frei verfügbaren Potenzials an Waldhackgut sowie an anderen Brennstoffsortimenten, wie Sägerestholz oder Gebrauchtholz, wobei das mobilisierbare Potenzial an Waldbiomasse dem erwarteten Bedarf der künftigen Energieerzeugung gegenübergestellt wurde.