Neueste SCI Publikationen

Neueste Projekte

Forschungsprojekt aus §26 oder §27 Mitteln
Laufzeit : 2023-01-01 - 2023-11-30

Das Projekt umfasst die GIS-gestützte Analyse des Gebäudebestandes von Österreich, die Zusammenführung des Gebäudebestandes mit den ausgewiesenen Gefahrenzonen unterschiedlicher Intensität, die Einbeziehung von Informationen zur Gewässerökologie, sowie die Darstellung der möglichen Aussage-Genauigkeiten sowie Modellunsicherheiten. Der erste Teil der Studie beschäftigt sich mit der Frage, wie und nach welchen Kriterien Planungsräume für Gewässerökologie und Risikomanagement (GE-RM) abgegrenzt werden sollen.
Forschungsprojekt aus §26 oder §27 Mitteln
Laufzeit : 2022-12-01 - 2023-08-31

Dieses Projekt beinhaltet die Ausbringung von mehreren, in Vorprojekten entwickelten Sensoren mittels UAV/UAS zur kontakt- und berührungslosen Erfassung von Schneedaten. Durch diese Methode können störungsfreien Messung von Temperatur, Feuchte, Druck und Bewegung in Lawinenhängen erfolgen. Die Ausbringung der Sensoren in einem Testfeld im freien Gelände erfolgt mittels UAV/UAS. Ein Sensornetzwerkes bestehend aus mehreren Sensormessboxen wird an gezielten Teststandorten aufgebaut. Eine regelmäßige Datenerfassung erfolgt über eine mobile Basisstation welche stationär/ oder mobil an UAV situiert ist. Weiters wird ein Konzept entwickelt, wie Lawinenkommissionen die Daten zur Einschätzung von lokalen Lawinenhängen nutzen können.
Forschungsprojekt aus §26 oder §27 Mitteln
Laufzeit : 2022-09-01 - 2023-05-31

Das Hochwasserereignis in Garmisch-Partenkirchen vom 12. Juni 2018 führte in der Partnachklamm und dem Gemeindegebiet zu erheblichen Schäden. Grund dafür war ein Starkniederschlagsereignis, welches zu starkem Geschiebe- und Wildholzholztrieb aus dem orografisch rechten Zubringer – dem Ferchenbach – führte. Dabei kam es zu Verklausungen in der Partnachklamm und an den Wehranlagen im Gemeindegebiet flussabwärts der Klamm. Die hohe Wildholzfracht während des Ereignisses von rund 1.000 m³ ist auf die im Einzugsgebiet des Ferchenbaches dominierenden Raibler- und Partnachschichten zurückzuführen. Es kam auf rund 6 km Gerinnelänge immer wieder zu größeren Erosionsbereichen und Rutschungen und folglich zum Eintrag der auf den Einhängen wachsenden Bäume. Dieser Umstand kann durch die Querschnittsverengung in der Klamm und an den darauffolgenden Wehranlagen immer wieder zu Problemen führen. Um solche Ereignisse in Zukunft zu vermeiden, soll für diese Problematik eine Lösung gefunden werden. Geplante Maßnahme ist ein Wildholzrechen im Mündungsbereich zur Partnach, um eine wirksame Filterung des Wildholzes vor der Klamm und den Wehranlagen im Unterlauf zu erwirken, um die Gefährdung von Personen und Überschwemmungen im Bereich der Wehranlagen zu vermeiden. Aufgrund der neuartigen Ausführung eines sackförmigen Wildholzrechens im Nebenschluss und dem damit verbundenen Mangel an Erfahrung bietet sich die Untersuchung der Funktionalität mittels eines hydraulischen Modells an.

Betreute Hochschulschriften