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Forschungsprojekt aus §26 oder §27 Mitteln
Laufzeit : 2025-11-15 - 2026-10-14

Dieses Projekt beinhaltet die Datenauswertung der ersten operationellen Daten von in Vorprojekten entwickelten Sensoren mittels UAV/UAS zur kontakt- und berührungslosen Erfassung von Schneedaten. Durch diese Methode können störungsfreien Messung von Temperatur, Feuchte, Druck und Bewegung in Lawinenhängen erfolgen. Die Ausbringung der Sensoren in einem Testfeld im freien Gelände erfolgt mittels UAV/UAS. Ein Sensornetzwerkes bestehend aus mehreren Sensormessboxen wird an gezielten Teststandorten aufgebaut. Eine regelmäßige Datenerfassung erfolgt über eine mobile Basisstation welche stationär/ oder mobil an UAV situiert ist. Weiters wird ein Konzept entwickelt, wie Lawinenkommissionen die Daten zur Einschätzung von lokalen Lawinenhängen nutzen können.
Forschungsprojekt aus §26 oder §27 Mitteln
Laufzeit : 2025-07-01 - 2027-12-31

Eine hydrographische Vermessung mittels Fächerecholot und UAV-basierender Photogrammetrie lieferte ein hochauflösendes bathymetrisches Modell des Sees. Dieses detaillgenaue 3D-Modell zeigt eine Vielzahl von bis dato unbekannten Unterwasserrutschungen sowie auch hydrogeologische Strukturen in unterschiedlicher Ausprägung. Zusätzlich zu den daraus abgeleiteten morphologischen Parametern liefert die Analyse von Sedimentecholotprofilen (Sub-Bottom-Profiling) und Sedimentkernen vertiefende Einblicke in den oberflächennahen internaufbau des Seebodens. Die Integration sämtlicher Datensätze hat zum Ziel, ein besseres Verständnis der Entwicklungsgeschichte und der hydrogeologischen Situationdes Sees, der Zusammenhänge zwischen Massenbewegungen und deren Ursachen (Erdbebeben etc.) sowie des Einflusses klimatischer Veränderungen auf die sedimentären Systeme dieser alpinen Umgebung zu ermöglichen.
Forschungsprojekt aus §26 oder §27 Mitteln
Laufzeit : 2025-09-15 - 2026-02-14

Der geplante Wissenskonvent dient dem fachlichen Austausch zwischen Vertreter:innen der Praxis und Studierenden sowie Forschenden des Instituts für Alpine Naturgefahren (ALPE). Ziel ist die Stärkung der Zusammenarbeit, der Wissenstransfer sowie die gemeinsame Auseinandersetzung mit aktuellen Herausforderungen und Lösungsansätzen im Bereich der alpinen Naturgefahrenprävention. Das Programm umfasst: Fachvorträge und Diskussionsformate mit Beiträgen aus Praxis und Forschung, geführte Exkursionen zu relevanten Projekten und Untersuchungsgebieten, Workshops zur Förderung des Wissenstransfers zwischen Generationen und Disziplinen, Raum für Netzwerkbildung und strategische Abstimmung zukünftiger Zusammenarbeit.

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