EVENTS RÜCKBLICK

UFT Punsch Charity 2024

BOKU spendet für “Rettet das Kind in NÖ” Judenau 
Spendenübergabe am 28.2.2025

Die Boku Tulln spendete 2.300 Euro an das Kinder- und 
Jugendwohnheim „Rettet das Kind" in Judenau.
Beim alljährlichen Punschstand des Standortmanagements der Boku in Tulln
konnten über 1.100 Euro an Spenden gesammelt werden. Das Rektorat
verdoppelte diese Summe und rundete den Betrag auf 2.300 Euro auf.
Die Boku Punsch Charity-Aktion kommt jedes Jahr einer anderen karitativen
Organisation in Niederösterreich zugute. Dieses Jahr konnte Vizerektorin Nora
Sikora-Wentenschuh den Erlös der Leiterin des Kinder- und Jugendwohnheims
„Rettet das Kind" in Judenau überreichen. Damit sollen Kunst- und
Musiktherapiestunden für die Kinder und Jugendlichen finanziert werden.
Sachspenden für die Veranstaltung kamen von NÖ Versicherung, Obsthandel
Osrael, Die Tortenschneiderin", Gitti's Backstube, Barbara's Backstube, Ethel
Stabelhofer, Eva's Bistro und Agrana AG Tulln.

"Weniger Bodenversiegelung, mehr Zukunft - wie gelingt das?" - 26. und 27.3.2025

Das Land Niederösterreich und die BOKU luden im Namen der Initiative „Gemeinsam für unseren Boden“ am  Mittwoch, den 26. März 2025 und am Donnerstag, den 27. März 2025, unterstützt von der „Schnittstelle Boden – Ingenieurbüro für Boden und Grundwasserschutz“ zur Tagung zum Bodenschutz unter dem Motto „Weniger Bodenversiegelung, mehr Zukunft – wie gelingt das ?“ nach Tulln in Niederösterreich ein.

Weitere Infos finden Sie hier

KICK OFF InnoWAP Projekt - 9.4.2025

InnoWAP-Projekt startete mit Kick-off am UFT Tulln

Mit einem erfolgreichen Kick-off-Meeting am 1. März 2025 am UFT Tulln fiel der Startschuss für das Forschungsprojekt InnoWAP. Ziel des Projekts ist es, Wasser- und Sumpfpflanzen – etwa jene aus der Alten Donau oder dem Neusiedler See – als neue regionale Rohstoffquelle zu erschließen und damit einen Beitrag zu einer biobasierten Kreislaufwirtschaft zu leisten.

Rund 20 Vertreter:innen aus Forschung und Industrie kamen zusammen, um die gemeinsame Strategie für die kommenden drei Jahre festzulegen. Neben der Vorstellung der Konsortialmitglieder wurde bereits intensiv an zentralen Themen gearbeitet – von Biomasselogistik und Aufbereitungstechnologien bis 
hin zu neuen Materialanwendungen wie Papier, Faserguss und biobasierte Werkstoffe.

Das Meeting zeigte deutlich: Das Interesse und die Motivation im Konsortium sind groß, innovative Wege der Ressourcennutzung zu beschreiten. Das UFT bot dabei nicht nur den idealen Rahmen für den Auftakt, sondern unterstrich auch seine Rolle als zentraler Standort für angewandte Bioökonomie-Forschung in Österreich.

FFoQSI feiert heute den Auftakt seines neuen Forschungsprogramms - 15.5.2025

Das COMET Zentrum „Austrian Competence Centre Feed and Food Quality, Safety and Innovation“ (FFoQSI) feiert heute den Auftakt seines neuen Forschungsprogramms.

Mit einer erfolgreichen Kick-Off Veranstaltung feierte FFoQSI den Start seiner neuen Forschungsperiode. 2024 genehmigte die ExpertInnen-Jury der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) im Rahmen des COMET Kompetenzzentren Programms ein Gesamtvolumen von € 19,4 Mio. für ein vierjähriges Forschungsprogramm im Bereich Futter- und Nahrungsmittel. € 10,2 davon sind öffentliche Fördermittel, die der Bund (über die FFG) und die Bundesländer Niederösterreich, Oberösterreich und Wien zur Verfügung stellen.

FFoQSI steht für exzellente Forschung und Entwicklung für zukünftige Lebensmittelsysteme. Zu diesem Zweck wird die Expertise renommierter österreichischer Forschungsinstitutionen und internationaler Experten mit dem Know-how technologieorientierter Unternehmen aus dem In- und Ausland kombiniert.

Durch Eigenentwicklung oder gemeinschaftliche Nutzung neuester Technologien werden innovative Ansätze zur Bewältigung der drängenden Herausforderungen im Bereich der Futter- und Lebensmittelproduktion entwickelt. „Der Anpassungsdruck unseres Lebensmittelsystems ist hoch. Wir arbeiten an innovativen Technologien zur Prävention von Ernteausfällen und dem Verderb in der Nutzpflanzenproduktion, aber auch zur Verbesserung der Nutztiergesundheit. Wir erhöhen die Krisensicherheit von Lebensmittelunternehmen durch verbesserte Lebensmittelhygiene und kombinieren diese mit Aspekten der Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft“, sagt Univ.-Prof. Dr. Martin Wagner, wissenschaftlicher Leiter von FFoQSI.

„Besonders stolz sind wir auf die Eröffnung unseres neuen Forschungsbereichs „Digitale Transformationen der Lebensmittelversorgungsketten“. Dabei zielen wir darauf ab, Datenströme und Entscheidungen zu optimieren, um auf Störungen zu reagieren, potenzielle Schäden zu mindern, Chancen zu nutzen und die Folgen des Wandels zu bewältigen“, ergänzt Dr. Jürgen Marchart, Geschäftsführer von FFoQSI.

Bei der Kick-Off Feier trafen sich FFoQSI-PartnerInnen und -MitarbeiterInnen um die neue Periode einzuläuten. Der Tullner Bürgermeister, Mag. Peter Eisenschenk, meinte zu diesem Anlass in seinen Eröffnungsworten: „Dass es mit der Gründung des Technoparks gelungen sei eine lebhafte Forschungscommunity in Tulln zu etablieren, von der nicht nur Unternehmen und Universitäten, sondern auch Konsumentinnen und Konsumenten profitieren. Es wurde dabei auch der Forschungsschwerpunkt „Nahrungsmittel“ in Tulln etabliert, der für uns alle von großer Bedeutung ist.“

BOKU Wein - 21.5.2025

Auch heuer gab es wieder die Ausschreibung zu BOKU Wein und BOKU Saft. Neu in diesem Jahr war auch die Möglichkeit „Raw and Natural“-Weine einzureichen. Es sollte den Studierenden die Möglichkeit geben, ihre experimentellen Weine vorzustellen. 

Bereits am Vormittag, im Vorfeld der abendlichen Weinverkostung und Prämierungsfeier, wurde unter sieben Säften der BOKU-Traubensaft des Jahres 2025 von der Jury - den SchülerInnen der Tullner Volksschule II - ausgewählt. Im Mittelpunkt der abendlichen Verkostung standen dann die Weine. Auch in diesem Jahr hatte die hochkarätig besetzte Jury unter der Leitung von Rüdiger Pröll die angenehme Qual der Wahl. Gleich 22 Weißweine, sieben Rotweine und fünf Natural-Weine wurden verkostet. Wir gratulieren den GewinnerInnen sehr herzlich!

ATSPB-Jahrestagung - 29.5 bis 31.5.2025

Vom 29. bis 31 Mai 2025 war das UFT Austragungsort der 25. Tagung der Austrian Society of Plant Biology (ATSPB) mit 100 TeilnehmerInnen aus Österreich und der erweiterten Nachbarschaft bis Indien. Die Tagung dient traditionell vor allem jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern dazu ihre Forschung zu präsentieren und umfasst thematisch angewandte wie Grundlagenforschung, von der Biochemie bis zur Ökologie der Pflanzen. Bei der von der AG Ökophysiologie am Institut für Botanik und dem Institut für Wein- und Obstbau organisierten Veranstaltung haben sich heuer besonders viele Gruppen der BOKU eingebracht und neben vielen Vorträgen und Postern sind auch die Führungen durch die Versuche mit Weinreben und 10.000 Jahre Getreidezüchtung auf reges Interesse gestoßen.
 

ARD-Degeto-Film „Die letzte Walküre“Dreh am UFT - 2. bis 4.6.2025

Im Juni 2025 wurde das Universitäts- und Forschungszentrum Tulln (UFT) zum Schauplatz von Dreharbeiten für den neuen ARD-Degeto-Film 
„Die letzte Walküre“ (Arbeitstitel).

Der Film erzählt die Geschichte von Prof. Frieda Hofstätter, einer Forscherin, deren bahnbrechende Entdeckung – ein Pilz, der die Welt verändern könnte – zunächst ungehört bleibt. Als ihre Fördergelder gestrichen werden und das Forschungsgelände einem Luxus-Resort weichen soll, erscheint ihr plötzlich Wolkenthrut, eine Walküre aus der nordischen Mythologie. 
Mit unerschrockener Entschlossenheit hilft sie Frieda, ihre Vision und wissenschaftliche Kraft wiederzufinden. 

In den Hauptrollen standen Maria Furtwängler und Adele Neuhauser vor der Kamera. Regie führte Rainer Kaufmann. Produziert wurde der Film von der LemonPie Film. Die Ausstrahlung ist für 2026 geplant.

Gedreht wurde unter anderem in den Laboren des Instituts für Pflanzenschutz, deren Team die Produktion fachlich begleitete. Unter der Leitung von Prof. Dr. Siegrid Steinkellner stellten die Forscherinnen ihre Arbeitsräume zur Verfügung und berieten Regie und Ausstattung in wissenschaftlichen Fragen zu Pilzen und Myzelen. Dr. Karin Hage-Ahmed, Ing. Karin Baumgartner und Ing. Sabine Daxböck-Horvath wirkten nicht nur beratend mit, sondern standen gemeinsam mit weiteren BOKU-Mitarbeitenden auch selbst für kleine Szenen vor der Kamera.

Ein herzlicher Dank gilt Frau Yasmin König-Niernsee, Frau Mag. (FH) Ursula Poindl sowie dem Haustechnik- und Portier-Team des Standortes in Tulln für ihre engagierte Unterstützung bei Organisation und Betreuung der Dreharbeiten.

Jazzkonzert - 20.6.2025

Rückblick auf das letzte Jazzfest:

Jazzfest an der BOKU – Ein Abend voller Musik und Lebensfreude!
Am 20. Juni 2025 wurde der BOKU-Campus erneut zur Bühne für ein musikalisches Highlight: unser alljährliches Jazzfest fand in diesem Jahr mit so vielen begeisterten Besucherinnen und Besuchern statt wie noch nie zuvor.
Für die musikalischen Höhepunkte sorgten das Jugendjazzorchester Niederösterreich sowie die Musikschulen Tulln und Wagram, die mit viel Können und Leidenschaft für eine mitreißende Atmosphäre sorgten.
Bei bestem Wetter, guter Stimmung und einem Glas Wein vom Kollegen und Bioweinbauern Matthias Fidesser genossen die Gäste einen
rundum gelungenen Abend – voller Rhythmus, Begegnung und beschwingter Momente.

Wir freuen uns schon auf das nächste Mal!

Tagung der "Österreichischen Pomologische Kommission Steinobst" - 17. und 18.7.2025

Die Österreichische Pomologische Kommission (ÖPK) traf sich am 17. und 18. Juli 2025 am Campus in Tulln bei Ass. Prof. Dr. Andreas Spornberger vom Institut für Wein- und Obstbau zur Verifizierung, Bestimmung und Diskussion verschiedener Kirschen- und Marillensorten, die in den wichtigsten Obstsammlungen in Österreich erhalten werden.

Ermöglicht werden diese Aktivitäten durch das Projekt „Obst Monitoring Österreich“, initiiert vom Verein ARCHE NOAH und finanziert über den Österreichischen Biodiversitätsfonds des Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft, Klima- und Umweltschutz, Regionen und Wasserwirtschaft (BMLUK).
Ziel ist es, den Zustand der heimischen Obst-Vielfalt zu bewerten. Von A wie Ahatzlbirne bis zu Z wie Zwispitz soll jährlich ein „Zustandsbericht der heimischen Obstsorten“ erstellt werden, der den Fortschritt der Rettungsaktion dokumentiert. 

Das Gremium in Österreich behandelt eines der Hauptziele des Projektes: Alle derzeit noch vorhandenen Obstsorten sind bis 2035 entdeckt, genetisch untersucht und von Obstexpert:innen pomologisch (also: obstkundlich) beschrieben.

Wie lautet der korrekte Sortenname einer seltenen Sorte? Welche besonderen Eigenschaften können wir in Zeiten der Klimakrise nutzen? Dazu wurden bei der Tagung Früchte und Fruchtsteine von rund 180 Kirschen- und Marillenmustern genau unter die Lupe genommen, mit Literatur und mit Fruchtsteinen u.a. aus der historischen BOKU-Sammlung verglichen. Durch das Erfahrungswissen der Expert:innen konnte ein Großteil der Muster den passenden Sortennamen zugeordnet bzw. das Ergebnis der genetischen Untersuchungen bestätigt oder widerlegt werden.

Weitere Informationen unter:
Obstmonitoring

Kinder UNI Tulln – 21. und 22.8.2025

Anlässlich der Kinder UNI Tulln, die seit 2014 jedes Jahr Ende August stattfindet, lud die BOKU ans UFT und vermittelte welche Aufgaben eine Universität hat, wie studieren funktioniert und woran die BOKU-Wissenschaftler*innen gerade forschen. Bei der abschließenden Sponsionsfeier auf der Garten Tulln nahm Vizerektorin Nora Sikora-Wentenschuh den Kindern das Versprechen ab, nie aufzuhören, neugierig zu sein und Fragen zu stellen. 

Weitere Infos unter
https://www.naturimgarten.at/kinderuni-tulln-2.html
https://short.boku.ac.at/kinder-uni-tulln

Donauländertagung - 16. und 17.9.2025

32nd Conference of the Danube Region in Tulln Austria

Since the beginning of human history, individuals, families and communities have mainly provided themselves with food and everyday goods.
Today, this natural, original form of self-sufficiency is becoming increasingly marginalised, and not only in the Danube region.

The need for food in urban areas appears to be too great and the demands of today's consumers appear too diverse. But obviously - the intelligent management of small and very small areas offers the best opportunities for economy, healthy people and healthy soils.

Small-scale food production systems are increasingly attracting the attention of producers, consumers and scientists as a possible solution to the manifold ecological and economic dilemma of agriculture and food supply in a world with an ever increasing population. 

The 32nd Conference of the Working Group Sustainability / Soilprotection of the Working Community of the Danube Regions brings together practitioners, experts, scientists and students from the Danube region and other parts of the world to demonstrate and discuss the opportunities and challenges for sustainable soil use and food production in small-scale systems.

Weitere Infos, Programm etc. finden Sie hier

DOC DAY - 25. und 26.9.2025

Der diesjährige DocDay fand am 25. und 26. September am UFT statt und bot erneut eine vielfältige Plattform für wissenschaftlichen Austausch und interdisziplinäre Vernetzung. Neben spannenden Vorträgen aus Industrie und akademischer Forschung präsentierten Doktoratsstudierende verschiedener BOKU-Studienrichtungen ihre aktuellen Forschungsprojekte und gaben dabei vielfältige Einblicke in ihre Arbeit. Der erste Tag klang bei einem gemütlichen Get-together mit Gelegenheit zum Netzwerken aus. 

Am zweiten Tag rundete ein gemeinsamer Campusrundgang das Programm ab und ermöglichte einen praxisnahen Einblick in die Forschungsumgebungen der teilnehmenden Arbeitsgruppen. Der DocDay 2025 zeigte einmal mehr, wie vielfältig die Forschung in Tulln ist.

Die Gewinner der DocDays:
Von links nach rechts: Lena Piglmann (Organisatorin), Jakob Seereiter (2. best Poster), Yllka Visoka (3. best Poster), Patrick Rennhofer (best Poster Winner), Martina Duller (best Talk Winner), Johanna Kreuter (2.best Talk), Lara Dumschat (3. best Talk).

SchülerInnen der Klasse 4C der VSII Tulln als tatkräftige Unterstützung bei der Traubenlese am UFT Tulln - 2.10.2025

Im Versuchsweingarten am Standort UFT (Universitäts- und Forschungszentrum Tulln) werden traditionelle österreichische Rebsorten, neue resistente PIWI-Sorten sowie Wildreben angepflanzt. Diese werden von den Forscher*innen des Instituts untersucht und bewertet. Auch heuer gab es, wie in jedem Jahr, tatkräftige Unterstützung bei der Weinlese durch zahlreiche fleißige Helfer der 4C. Die jungen Forscher*innen der Volksschule II aus Tulln begeisterten im Weingarten des Instituts für Wein- und Obstbau der BOKU. Sie ernteten Trauben, pressten diese und probierten den süßen Traubensaft.

Das Institut dankt der Klasse 4C und ihrer Lehrerin Frau Bauer für den schönen Besuch und die Mithilfe.

Krebsforschungslauf 2025 - 4.10.2025

Am Samstag, 4. Oktober 2025, bestand am Unicampus Altes AKH von 10.00 - 14.00 Uhr die Möglichkeit zur Teilnahme am Krebsforschungslauf 2025!

Es bestand auch die Möglichkeit mit einem Distant Run dabei zu sein und dort zu laufen, wo man am liebsten möchte. Ein BOKU Team war dabei!

Video zum Lauf 

Lab.CONNECT - 12.11.2025

Lab.CONNECT – Das neue Innovationsformat am Technopol Tulln

Mit lab.CONNECT startete am 12. November 2025 ein neues Veranstaltungsformat, das Forschung, Unternehmen und Ausbildung zusammenbringt. In drei interaktiven Bereichen konnten sich Besucher untereinander vernetzen und technisch auf den neuesten Stand bringen. 

lab.EXPO war den ganzen Vormittag geöffnet, wo Unternehmen ihre neusten Technologien, Produkte und Projekte an interaktiven Messeständen präsentierten. 

Bei lab.TALK gab es spannende Kurzvorträge und Diskussionen sowie Einblicke in aktuelle Entwicklungen und Zukunftsthemen aus Wissenschaft und Wirtschaft.

Im lab.MEET luden gezielte Vernetzungsformate dazu ein, sich kennenzulernen, auszutauschen und neue Kooperationen zu starten – thematisch strukturiert nach Laborwelten.

Wir freuen uns, dass die Veranstaltung so gut angenommen wurde und denken schon über die Fortsetzung im nächsten Jahr nach

Veranstaltung Wasserrückhalt mithilfe der Natur, organisiert vom WWF Österreich - 18.11.2025

Welche Rolle kann die Natur dabei spielen, Schäden durch Trockenheit und Überflutungen zu verringern?

Am 18. November 2025 fand am Boku-Standort in Tulln eine Veranstaltung zu den Themen Natur, Wasser und Landschaft statt. Zentral dabei stand die Frage nach den Möglichkeiten, mithilfe der Natur die Folgen von Trockenheit einerseits, und Starkregen und Überflutungen andererseits abzufedern. 

Hintergrund ist, dass die Folgen des Klimawandels zunehmend spürbar werden – etwa durch lange anhaltende Perioden von Trockenheit, aber auch durch Starkniederschläge und Überflutungen.

Dazu beauftragte der WWF beim Institut für Hydrologie und Wasserwirtschaft der Universität für Bodenkultur eine Studie. Diese Studie wurde vorgestellt, und es gab darüber hinaus verschiedene Fachbeiträge zu Fragen rundum Klima, Wasser, Landnutzung und Natur.

Hierbei spannte sich der Bogen von einem Update der Verordnung zur Wiederherstellung der Natur, klimatischen Überblicken und Studien-Ergebnissen, über Erfahrungen mit verschiedensten Lösungsansätzen bis hin zu Perspektiven und Umsetzungen von Landwirten.

Es zeigt sich, dass es eine breite Palette an Möglichkeiten gibt, mithilfe der Natur den Wasserhaushalt in der Landschaft zu verbessern. Angefangen von Maßnahmen direkt am Acker, wie etwa Winterbegrünung und Mehrnutzenhecken, über die Schaffung von Gewässerrandstreifen bis hin zu Biberdämmen –die Natur kann eine wichtige Rolle dabei spielen, die Folgen des Klimawandels abzufedern.

Die Präsentationen und Vorträge können auf der Website des WWF nachgelesen und nachgeschaut werden: 
WWF WEBSITE