Dialog für den Wandel: Partizipation und Transformation
Um unsere Lebensgrundlagen nachhaltig zu erhalten, müssen wir die Art und Weise, wie wir leben und arbeiten, grundlegend ändern. Dem Wandel hin zur Nachhaltigkeit fehlt es dabei weder an Zielen oder Ideen – wir wissen längst, was zu tun ist. Doch wie finden wir als demokratische Gesellschaft gangbare Wege dorthin?
Diese Frage stellen wir uns im Rahmen des nächsten Dialogs für den Wandel am Beispiel von Beteiligungsprozessen. Diese helfen uns, das notwendige Wissen für den Wandel zu erschließen. Gleichzeitig können sie (erwünschte) Nebenwirkungen mit sich bringen, etwa mehr Engagement der Beteiligten und die breitere Akzeptanz von Entscheidungen.
Daniel Oppold vom Helmholtz-Zentrum Potsdam wird in seinem Impulsvortrag dem Phänomen Beteiligungsprozesse nähern und anhand von Beispielen zeigen, was gelungene Prozesse ausmacht, welche Grundlagen es dafür braucht und welche Herausforderungen es in diesem Kontext gibt.
Im Anschluss wird im Dialog der wissenschaftliche Zugang zu Fragen der Partizipation mit Aspekten aus der Praxis ergänzt und greifbar gemacht. Dazu freuen wir uns als Dialogpartnerinnen auf Edith Siebenstich (Obfrau des Vereins des österreichischen Klimarats der Bürger*innen) und Ada Sporer (Leiterin der Abteilung Präsidialangelegenheiten der Parlamentsdirektion)
230323,18:00-19:45, online
Anmeldung erforderlich - und bis 230323, 09:00, möglich.
Information: https://www.umweltbundesamt.at/dialog-fuer-den-wandel/dfdw-230323