Gemäß den Zahlen des Staatshaushaltes, haben die Budgets für die wissenschaftliche Forschung in Spanien in den letzten sechs Jahren einen Rückgang von 34% hinnehmen müssen. Das hat vor allem jene Universitäten und Forschungszentren getroffen, die nicht als Eliteeinrichtungen gelten. Das Ergebnis war die Ausdünnung der Forschung, die Schließung von vielen Labors und der Weggang spanischer WissenschaftlerInnen ins Ausland.

Obwohl die Wissenschaft traditionellerweise von großer internationaler Mobilität geprägt ist, scheinen diese neuen spanischen WissenschaftsmigrantInnen Arbeitsplätze in anderen Ländern zu suchen, um sich beruflich weiter zu entwickeln und diese Länder nehmen sie, dank ihres hervorragenden Niveaus, mit offenen Armen auf.

Einige von ihnen, die in Wien wohnen, erzählen uns in einer Podiumsdiskussion von ihrem persönlichen wechselhaften Leben, moderiert von dem Professor für Biophysik, José L. Toca-Herrera.

Es werden u.a. sprechen: Leticia González (TU Wien), Iñigo Tirapu (Boehringer Ingelheim, Wien), Guadalupe Pinar (BOKU, Wien) und Alberto Moreno Cencerrado (BOKU, Wien).

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30.05.2016