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Forschungsprojekt aus §26 oder §27 Mitteln
Laufzeit : 2025-04-01 - 2026-05-31

Die Europäische Nachhaltigkeitsberichtserstattung (ESRS) verlangt u.A. auch Erstellung eines CO2-Fußabdrucks (bzw. CO2-Äquivalente) – zumindest von größeren Unternehmen und ab 2026 für alle börsennotierte KMU bzw. kapitalmarktorientiert KMU (handelbare Anleihen). In Österreich werden zwar nicht sehr viele WVU direkt betroffen sein (ESRS berichtspflichtig) aber indirekt werden die Anfragen sehr viele weitere WVU betreffen (= Tricle-down-Effekt: WVU als Teil der Wertschöpfungskette berichtspflichtiger Unternehmen). Darüber hinaus sind Medienanfragen oder Anfragen über das Bankenwesen erwartet bzw. finden bereits statt. Eine einfache Abschätzung der Treibhausgasemissionen (THG) bzw. CO2-Äquivalente wird daher von vielen WVU nutzbar und ein wichtiges Kommunikationsinstrument sein.
Forschungsprojekt aus §26 oder §27 Mitteln
Laufzeit : 2025-04-01 - 2028-03-31

Die Ziele des Projekts D-CLEAN (Improving Water Quality in the Danube River Basin: Naturbasierte Lösungen für eine nachhaltige Abwasser- und Regenwasserbewirtschaftung in kleinen Siedlungen) sind: - Verbesserung der Wasserqualität mit besonderem Augenmerk auf die organische und nährstoffbedingte Verschmutzung durch kommunales Abwasser und Regenwasser, unter Verwendung robuster naturbasierter Lösungen/Technologien wie z.B. Pflanzenkläranlagen für kleine Siedlungen. - Entwicklung von an den Klimawandel angepassten regionalen Abwassermanagement-Strategien, die die Nutzung von wiedergewonnenem Wasser für die landwirtschaftliche Bewässerung fördern, die Nährstoffverschmutzung von Oberflächengewässern weiter reduzieren und einen Beitrag zur Kreislaufwirtschaft leisten. - die lokale Wasserverfügbarkeit in der Landwirtschaft unter den Bedingungen des Klimawandels zu verbessern, indem die Nutzung von rückgewonnenem Wasser aus Kläranlagen für die Bewässerung von Feldern in der Nähe demonstriert wird.
Forschungsprojekt aus §26 oder §27 Mitteln
Laufzeit : 2024-02-01 - 2028-01-31

Die wesentlichen Ziele des Projektes sind: + das Prinzip der retentiven Bauweisen als Elemente der Klimawandelanpassung im Siedlungsraum, bei Verkehrswegen und zur Vermeidung von pluvialen Hochwässern weiterzuentwickeln, zu demonstrieren (passiver Hochwasserschutz) + Erkenntnisse für numerische Simulationen zu gewinnen und diese für die Planung und den Betrieb der Anlagen des passiven HW-Schutzes zu nutzen + unter optimaler Nutzung von Synergien zu Kohlenstoffspeicherung und Biodiversität Die zentralen Forschungsinhalte sind: + These: retentive Bauweisen können mit Ausnahme von hochrangigen Verkehrswegen überall eingesetzt werden, wo der Bedarf besteht, die Komponenten des Wasserhaushalts (Versickerung, Verdunstung und Abfluss) an die lokalen Erfordernisse anzupassen (inkl. Grundwasserbewirtschaftung) + wie können Synergien bei der Klimawandelanpassung des Wasserhaushalts, der Kohlenstoffspeicherung (im Boden) und Erhaltung bzw. Reaktivierung der Biodiversität mit dem Einsatz naturbasierter Methoden (blau-grün-brauner Infrastruktur) optimiert werden Beschreibung und Bewertung der Ökosystemdienstleistungen + naturbasierte retentive Maßnahmen sollen für die Bereiche Windschutzgürtel, Weinbau, periurbane Siedlungen, Wohnhausanlagen, Verkehrswegeentwässerung und Parkplätze für PKWs entwickelt, getestet und modelliert werden + welchen Einfluss haben Bodenhilfsstoffe und/oder Bodenorganismen, um die Eigenschaften von retentiven Bauweisen zu verbessern z.B. hinsichtlich Reinigungsleistung oder Vitalität der Pflanzen. Es gilt die verschiedenen Elemente der technischen Substrate in Sicht auf Ihre Wirkung in Bezug auf Geotechnik, Hydrologie/Hydraulik bzw. Filter und Reinigungsleistung vor allem mittels Faktor Bodenleben und Pflanze zu untersuchen. + Skalierung, Dimensionierung und Prüfverfahren Daher gilt es Dimensionsverfahren, Prüfparameter und Prüfverfahren für unterschiedliche Bauweisen zu entwickeln die deren Funktionen sicherstellen. Diese Prüfverfahren und Parameter dienen dazu das diese in hydraulischen Bauweisen in hydrologisch-hydraulischen Berechnungs- und Simulationsverfahren eingesetzt werden können. Repräsentative Demonstrationsobjekte dienen zur belastbaren Validierung der Wasserströme, die als Grundlage für Simulationsprogramme im Klein- und Großraum dienen sollen. Die Daten sollen sowohl für Open Source oder Lizenzmodellierungsprogramme nutzbar sein. + Integrale Modellierung und Monitoring

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