Frau balanciert mit Lehrbüchern auf einem Fahrrad

Anerkennung von formalen, non-formalen und informellen Kompetenzen – Recognition of Prior Learning

Ein Überblick

Die Validierung non-formaler und informeller Kompetenzen gewinnt im europäischen Bildungsraum zunehmend an Bedeutung. Durch neue Entwicklungen wie Künstliche Intelligenz, Klimawandel und gesellschaftliche Umbrüche befindet sich der Bildungssektor sich in einer Zeit konstanter Veränderung, die ein Umdenken und Flexibilisierung der Anerkennung von Kompetenzen erforderlich macht. 

Unter Validierung versteht man Verfahren, mit denen bereits erworbene Lernergebnisse einer Person sichtbar gemacht werden. Es erfolgt über mehrere Verfahrensschritte von der Identifikation, Dokumentation und Bewertung bis hin zur Zertifizierung.

Die Ergebnisse formaler, nichtformaler und informeller Lernprozesse sollen durch Validierungsmaßnahmen an Sichtbarkeit gewinnen und gesellschaftliche Anerkennung erlangen. Die persönliche Weiterentwicklung, unter anderem die Bewusstseinsbildung der eigenen Kompetenzen, spielt hierbei eine große Rolle.

Validierung ist ein Weg des Qualifikationserwerbs und der Kompetenzdokumentation, und damit eine Bereicherung traditioneller Bildungs- und Ausbildungsverfahren. 

Über das VNFIL-Projekt.

Phasen der Validierung

Die europäischen Leitlinien für die Validierung mit den 4 Phasen ist sowohl europaweit als auch österreichweit Standard. Dies spiegelt sich in der Darstellung der österreichischen Strategie zu nicht formalen und informellen Lernens in Österreich, der AQ Austria Empfehlung sowie den CEDFOP Kriterien wider.

 

Auf die 4 Phasen der Validierung wird hier noch näher eingegangen. 

Weiterführende Informationen