855318 AkteuerInnen und Prozesse in der ländlichen Entwicklung


Art
Vorlesung und Übung
Semesterstunden
2
Vortragende/r (Mitwirkende/r)
Organisation
Angeboten im Semester
Sommersemester 2023
Unterrichts-/ Lehrsprachen
Deutsch

Lehrinhalt

Am Beispiel einer ländlichen Gemeinde im Steirischen Zentralraum werden die Potenziale der Gemeindeentwicklung im Kontext raumrelevanter Einflussfaktoren und raumordnungspolitischer Zielvorstellungen auseinandergesetzt.

Diese Lehrveranstaltung ist als Wissenschafts-Praxis-Dialog mit dem/der Bürgermeister*in konzipiert, in welchem der raum- und planungswissenschaftliche und der kommunalpolitischen Zugang einander gegenübergestellt und kritisch diskutiert werden und transdisziplinär die Möglichkeiten und Grenzen der strategischen Raumentwicklung sowie die Potenziale der strategischen Raumplanungsinstrumente erörtert werden.

Inhaltliche Voraussetzungen (erwartete Kenntnisse)

Das Verständnis der Lehrinhalte wird durch das in den Lehrveranstaltungen "VO Allgemeine Raumplanung" sowie "VO Spezielle Raumplanung" erworbene Wissen erleichtert.

Lehrziel

Diese Lehrveranstaltung dient dazu, Planungsprozesse und die hierin eingebundenen Stake- und Shareholder kennenzulernen und deren Interessen, Erwartungen und Positionierung im Kräftefeld der strategischen Raumentwicklung (Raum-)Planung zu verstehen. Dies inkludiert die Berücksichtigung genderbezogener Aspekte in den Entscheidungs(findungs)prozessen im Kontext der ländlichen Entwicklung.

Die Studierenden lernen an einem konkreten Fallbeispiel,
1. die Komplexität von Prozess- und Entwicklungsverläufen im Ansatz zu verstehen und
2. die Potenziale der evidenzbasierten Politikgestaltung einzuschätzen.
Noch mehr Informationen zur Lehrveranstaltung, wie Termine oder Informationen zu Prüfungen, usw. finden Sie auf der Lehrveranstaltungsseite in BOKUonline.