NWNR100024 Strömungsmechanik und Strömungsmaschinen
- Art
- nicht prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
- Semesterstunden
- 2
- Vortragende/r (Mitwirkende/r)
- Kotik, Jan
- Organisation
- Verfahrens- und Energietechnik
- Angeboten im Semester
- Wintersemester 2025/26
- Unterrichts-/ Lehrsprachen
- Deutsch
- Lehrinhalt
-
Die Vorlesung gliedert sich in die Abschnitte:
Technische Strömungslehre (Hydrostatik, Hydrodynamik) samt Grundlagen der Strömungsmaschinen (Pumpen und Verdichter). In der Strömungslehre werden Begriffe wie Fluid, Fadenströmung, laminare/turbulente Strömung, Grundgleichungen der Fadenströmung (Kontinuitätsgleichung, Bernoulli-Gleichung), Rohrströmungen und Druckverlustberechnung erläutert. Die Grundlagen der Strömungsmaschinen beinhalten die wesentlichen konstruktiven Merkmale von Pumpen und Verdichtern, ihre Funktionsweise, Kennlinienerstellung- und -Interpretation sowie die grundsätzliche Berechnung/Auslegung von Strömungsmaschinen.
- Inhaltliche Voraussetzungen (erwartete Kenntnisse)
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Solide Kenntnisse aus Physik und Mathematik werden zwingend vorausgesetzt.
- Lehrziel
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1) Kenntnisse:
Die Studierenden sind mit den wesentlichen Begriffen, Gleichungen und Kennzahlen, funktionellen Zusammenhängen, insbesondere Erhaltungssätzen, aus der technischen Strömungslehre vertraut. Weiters sind Sie mit den wesentlichen Grundlagen der Strömungsmaschinen vertraut, kennen und verstehen die Konstruktion und Funktionsweise von Strömungsmaschinen sowie deren Grundlagen zur Auslegung und Berechnung.
2) Fertigkeiten:
Die Studierenden sind in der Lage, mithilfe einfacher Lösungsansätze (wie. z.B. dem Newton’schen Grundgesetz, der Massen-, Impuls- und Energiebilanz usw.) grundlegende Aufgaben aus der technischen Strömungslehre zu lösen. Sie können die erlernten Gleichungen in einfachen Rechenbeispielen der Hydromechanik ohne Hilfsmittel zur Aufgabenlösung anwenden. Darüber hinaus sind Sie in der Lage, das erworbene Wissen über Strömungsmaschinen derart anzuwenden, dass Sie mit grundsätzlichen Fragestellungen/Problemen bei Pumpen und Verdichtern umgehen können.
3) Kompetenz:
Durch die erworbenen Kenntnisse und Fertigkeiten aus den genannten Stoffgebieten sind die Studierenden in der Lage, z.B. an der Lösung von technischen Problemen in einem verfahrenstechnischen Betrieb, mitzuarbeiten sowie eigene Berechnungen zur Kontrolle und Plausibilität von technischen Prozessen durchzuführen und so mit den jeweils technisch-Hauptverantwortlichen zu kommunizieren und zu verhandeln..
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