Die Universität für Bodenkultur Wien widmet sich in Lehre und Forschung dem Thema Nachhaltigkeit und dem Management natürlicher Ressourcen.

European Land and Soil Management Award 2017


Im Rahmen der Konferenz "Forum for Future Agriculture - Healthy farming, healthy food, healthy future" wurde das bulgarische Projekt "Preservation of soil health and fertility by implementing new concepts of land management" mit dem European Land and Soil Management Award 2017 ausgezeichnet.

Das Projekt beschreibt die erfolgreiche Umstellung eines 1000 ha Betriebes auf die nun schon sehr gängige Methode der Minimalbodenbearbeitung, allerdings in Kombination mit mikrobiellen Präparaten zur Verbesserung der Stickstofffixierung und Erhöhung der Phosphorverfügbarkeit. Bio-Fungizide ersetzen synthetische Fungizide größtenteils. Die Jury (European Londowners Association, Syngenta, Joint Research Centers, European Commission, University of Ljubljana, BOKU-Bodenforschung) kürte das Projekt zum Sieger nicht nur aufgrund der lokalen Bedeutung, sondern auch wegen der Vorbildwirkung im Donauraum und darüber hinaus.

Einem zweiten Projekt, das aufgrund der geographischen Herkunft nicht mit dem Award augezeichnet werden konnte, wurde ein "Certificate of Recognition" überreicht. Das Projekt "Holistic management regenerating agricultural soils" aus Zimbabwe (Projektleiter Denzil Plamer, Victoria Falls) beschäftigt sich erfolgreich mit der wieder-Integration einer nachhaltigen Viehhaltung auf dafür geeigneten Flächen.


06.04.2018

European Land and Soil Management Award 2017


European Land and Soil Management Award 2017

06. April 11:03 ‐

Im Rahmen der Konferenz "Forum for Future Agriculture - Healthy farming, healthy food, healthy future" wurde das bulgarische Projekt "Preservation of soil health and fertility by implementing new concepts of land management" mit dem European Land and Soil Management Award 2017 ausgezeichnet.

Das Projekt beschreibt die erfolgreiche Umstellung eines 1000 ha Betriebes auf die nun schon sehr gängige Methode der Minimalbodenbearbeitung, allerdings in Kombination mit mikrobiellen Präparaten zur Verbesserung der Stickstofffixierung und Erhöhung der Phosphorverfügbarkeit. Bio-Fungizide ersetzen synthetische Fungizide größtenteils. Die Jury (European Londowners Association, Syngenta, Joint Research Centers, European Commission, University of Ljubljana, BOKU-Bodenforschung) kürte das Projekt zum Sieger nicht nur aufgrund der lokalen Bedeutung, sondern auch wegen der Vorbildwirkung im Donauraum und darüber hinaus.

Einem zweiten Projekt, das aufgrund der geographischen Herkunft nicht mit dem Award augezeichnet werden konnte, wurde ein "Certificate of Recognition" überreicht. Das Projekt "Holistic management regenerating agricultural soils" aus Zimbabwe (Projektleiter Denzil Plamer, Victoria Falls) beschäftigt sich erfolgreich mit der wieder-Integration einer nachhaltigen Viehhaltung auf dafür geeigneten Flächen.

Emma Mikosz, Thierry de l'Escaille, Secretary General, beide European Landowners Association, Galina Peycheva-Miteva, Christopher Cook (für Denzi Palmer) und Kollege, seine Exzellenz Botschafter Chifamba aus Zimbabwe, Alexandra Brand, Chief Sustainability Officer Syngenta, Humberto Delgado Rosa, DG Environment, European Commission und Juryvorsitzender Prof. Martin Gerzabek, BOKU-IBF

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