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Forschungsprojekt aus §26 oder §27 Mitteln
Laufzeit
: 2024-10-15 - 2027-10-14
Das NÖ-Kooperationsprojekt "Autonomer Drohnenflug entlang Forststraßen" zielt darauf ab, eine autonome Drohnenlösung zu entwickeln, die Forststraßen effizient und sicher befliegt, um forstwirtschaftliche Daten in Echtzeit zu erfassen. Mithilfe fortschrittlicher Sensorik, GPS und Künstlicher Intelligenz sollen Hindernisse erkannt und Umgebungsbedingungen analysiert werden, um eine sichere und präzise Navigation zu gewährleisten. Die Drohnen unterstützen die Überwachung und Wartung von Forstwegen, indem sie Straßenbedingungen dokumentieren, potenzielle Gefahrenquellen identifizieren und den Einsatz von menschlichen Ressourcen optimieren. Dieses Projekt trägt zur Effizienzsteigerung und Digitalisierung der Forstwirtschaft bei.
Forschungsprojekt aus §26 oder §27 Mitteln
Laufzeit
: 2024-03-01 - 2028-05-01
In diesem Projekt werden neuartige Szenarien getestet und bewertet und es wird daran gearbeitet, wie man den "gesunden Menschenverstand" in Roboter einbringen kann. Der verfolgte Ansatz ist "Human-in-the-Loop", der die Vorteile menschlicher Experten mit den Vorteilen der KI kombiniert.
Konkret werden in diesem Projekt Einsatzszenarien von Robotern in der Forsttechnik getestet und evaluiert und neue Einsatzszenarien vorgestellt. Die Neuartigkeit dieses Ansatzes ermöglicht es uns, Grundlagen in Bezug auf Anforderungen, Herausforderungen und zukünftige Möglichkeiten im Umgang mit solchen Systemen zu erforschen und so den Weg für fortgeschrittenere Grundlagenprojekte oder Anwendungen zu ebnen. Konkret soll dieses Projekt zu einer Reihe von internationalen Veröffentlichungen und einer Infrastruktur führen
um die Grundlagen für den Einsatz zukünftiger KI-Technologien zu erforschen und zu testen und sie in der Lehre anzuwenden. Schließlich könnte auch der entstehende Roboter-Testpark in Tulln - neben dem neuen Haus der Digitalisierung - ein breites Interesse an dem Thema wecken. Die Forschungsmethodik folgt einem 3G-Pionier-Forschungsansatz mit agilem, menschenzentriertem Design: Generation 1 Erprobung bestehender Technologie, Generation 2 Anpassung bestehender Technologie mit kostengünstigen Mitteln, Generation 3 fortgeschrittene Anpassung, die über den Stand der Technik hinausgeht und gemeinsam mit unseren Partnern in Kanada und Großbritannien - weltweit führenden Robotikinstituten - geplant ist.
Die durch diesen Vorschlag finanzierte Infrastruktur wird bestehenden Projekten dienen und soll neue, größere Projekte (z.B. in der EU) anspornen. Ein Mehrwert ist auf drei Ebenen geplant: 1) für die internationale KI-Forschungsgemeinschaft durch Publikationen, 2) für das Land Niederösterreich durch a) spätere praktische Anwendungsmöglichkeiten und b) als wichtiger Beitrag zur Lehre und zur Steigerung der Attraktivität der KI-Ausbildung für junge Forscher, um dem Arbeitskräftemangel in der KI entgegenzuwirken.
Optimierung der Holzbereitstellung für eine nachhaltige Forstwirtschaft und hochwertige Holzprodukte
Forschungsprojekt aus §26 oder §27 Mitteln
Laufzeit
: 2024-09-01 - 2028-08-31
Ziel von OptiForValue ist die Entwicklung, Erprobung und Demonstration hochwertiger forstbasierter Wertschöpfungsketten, die auf einer effizienten Waldbewirtschaftung, Holzproduktion und -nutzung beruhen und gleichzeitig die Grundsätze der wirtschaftlichen, ökologischen und sozioökonomischen Nachhaltigkeit unterstützen. Darüber hinaus zielt das Projekt darauf ab, den Wert, die Wettbewerbsfähigkeit und die Nachhaltigkeit bestehender forstbasierter Wertschöpfungsketten zu erhöhen, insbesondere in jenen regionalen forstbasierten Wertschöpfungsketten, die vom Klimawandel betroffen sind oder in den nächsten Jahrzehnten voraussichtlich stark betroffen sein werden.
Das OptiForValue-Konsortium, bestehend aus 7 Unternehmen und 12 F&E-Einrichtungen, wird die Schaffung von mindestens vier resilienten, nachhaltigen und hochwertigen regionalen forstbasierten Wertschöpfungsketten beschleunigen, die die Grundlage für die Umgestaltung anderer forstbasierter Lieferketten in ganz Europa bilden werden.
Die Gestaltung und Umsetzung dieser hochwertigen regionalen forstbasierten Wertschöpfungsketten wird auf modernsten wissenschaftlichen Erkenntnissen und der Beteiligung der relevanten Interessengruppen in jeder Region aufbauen. Diese transformierten hochwertigen Wertschöpfungsketten werden den Übergang zu einer nachhaltigeren Bioökonomie beschleunigen.