Multiple Choice Prüfungen
Multiple Choice Fragen und Prüfungen entwickeln

Zielgruppe:
Lehrende der BOKU, die bereits mit Multiple Choice Prüfungen arbeiten oder dies in Zukunft tun wollen.
Ziele:
Im MC-Vortrag soll besprochen werden wie MC-Prüfungen vorzubereiten sind, sowie wie Multiple-Choice-Fragen und die dazugehörigen Antwortalternativen (MC-Items) so zu entwickeln sind, dass die gesetzten Studienziele (Lehr- und Lernziele) angemessen geprüft und ungewollte Lösungshinweise vermieden werden können.
Inhalte:
- Versteckte Lösungshinweise vermeiden.
- Formen und Aufbau von MC-Fragen (Single-Choice; Multiple-Choice-Items mit Mehrfachauswahl; One-best-Answer-Items).
- Vor- und Nachteile von MC-Fragen/Prüfungen (Faire Auswertung, Probleme bei der Konstruktion, Raten, Reproduzieren oder Wiedererkennen...).
- Testtheorie.
- Fragetypen nach der Lernziel-Taxonomie von Bloom (Wissen, Verständnis, Anwendung, Analyse); Wissen/Kenntnisse und auch Kompetenzen prüfen.
- Kriteriumsbezogene Testentwicklung.
- Formale Qualitätskriterien von MC-Fragen (was ist zu beachten und was ist zu vermeiden).
- Praktisches Erstellen von MC-Fragen mit anschließender Diskussion.
- Prüfung erstellen und auswerten (Wie viele Fragen sind notwendig, Punktevergabe, allgemeine Hinweise...).
Methoden:
- Vortrag
- Erstellen von Fragen
- Diskussion
Anmeldung:
Termin: Mo 21. Oktober 2013, 14 - 18 Uhr Anmeldung nach Login über BOKU online >> Serviceeinrichtungen >> Zentrum für Lehre >> Schulungen des ZfL Die Teilnahme ist kostenlos. Ort: nördliches Turmzimmer, Gregor-Mendel-Haus DG, Gregor-Mendel-Str. 33, 1180 Wien Gruppengröße: min. 4 - max. 16 TeilnehmerInnen
Referent:
Mag. Reinhard Schott geboren 1969, Studium der Psychologie in Graz und Wien, ist Mitarbeiter am Center for Teaching and Learning (CTL) der Universität Wien. Lehrtätigkeit an der Fakultät für Psychologie der Universität Wien (Sozialpsychologie), an der Ferdinand Porsche Fern-Fachhochschule Wien-Wiener Neustadt (Allgemeine Psychologie) und an der FH Campus Wien (Psychologische Aspekte der Sozialen Arbeit).