Fahrradabstellen an der BOKU Wien

Um allen BOKU-Angehörigen das komfortable und diebstahlsichere Abstellen des Fahrrades zu ermöglichen, setzt sich das Mobilitätsmanagement in guter Kooperation mit dem TGM laufend für ausreichend und qualitativ hochwertige Fahrradabstellanlagen bei allen BOKU-Gebäuden ein.

Hier sind die angebotenen Fahrradabstellanlagen an der Türkenschanze und hier in der Muthgasse zu finden. Zuletzt wurden auf der Rückseite (Westen) des Wilhelm-Exner-Hauses sechs neue Radbügel aufgestellt.

 

Fahrrad diebstahlsicher abstellen

Wie stelle ich mein Fahrrad diebstahlsicher ab und wie lässt sich das Risiko eines Fahrraddiebstahls reduzieren? Nützliche Tipps dazu gibt eine Broschüre des BMK.

  1. Wo stelle ich mein Fahrrad ab? - An einem möglichst stark frequentierten Ort; Diebstähle häufen sich, wo unbemerkt hantiert werden kann. Attraktive, teure Fahrräder nicht immer am selben Ort abstellen – erschwert Auftragsdiebstahl. 
     
  2. Wie schließe ich mein Fahrrad richtig ab? Je länger es dauert, ein Schloss zu öffnen, umso größer ist die Chance, dass Dieb*innen vor einem Diebstahl zurückschrecken bzw. von Passant*innen gestört werden. Ein gutes Schloss zu finden ist nicht einfach; im Internet lassen sich viele Tests finden. Nicht empfehlenswert sind dünne Spiralkabel und Zahlenschlösser. Auf der Grafik befinden sich Empfehlungen des bmvit für ein sicheres Absperren des Fahrrads.
     
  3. Was tun, wenn das Fahrrad weg ist? Bei jedem Diebstahl sollte eine Anzeige bei der örtlichen Polizei gemacht werden. Sehr hilfreich sind ein Foto und möglichst viele Daten zum Fahrrad. Die Polizei nutzt eine Datenbank, mit Rahmennummern (zu finden meist an der Unterseite des Tretlagers)/ Codiernummern gestohlener und wiederaufgefundenen Fahrrädern. Wir empfehlen, schon beim Erwerb eines Fahrrades folgendes Formular auszudrucken und auszufüllen: Fahrradpass
     
  4. Wer ersetzt mein gestohlenes Rad? Viele Haushaltversicherungen ersetzen ein Fahrrad nur, wenn es in den eigenen vier Wänden (auch Kellerabteil) verschlossen abgestellt war. Beim Kauf des Fahrrades werden oft Zusatzversicherungen angeboten. Eigene Diebstahlversicherungen nur fürs Rad gibt es z.B. bei der Radlobby: https://www.radlobby.at/diebstahlversicherung.
     
  5. Wie läuft so ein Diebstahl eigentlich ab? Folgende Videos zeigen, wie leise und schnell ein Diebstahl ablaufen kann. Aber auch wie Passant*innen auf einen offensichtlichen Diebstahl reagieren:

https://www.youtube.com/watch?v=6AdugFzCi24
https://www.youtube.com/watch?v=rhPzF-hyC7Q 


Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.radlobby.at/wiedersehen-macht-freude

Shared Bikes an der BOKU

Mit dem Ausbau der Stationen der WienMobil Räder im Jahr 2022 gibt es an allen Hauptstandorten der BOKU WienMobil Rad oder nextbike Stationen. Damit stellen diese ein attraktive und kostengünstige Alternative oder Ergänzung des ÖV oder eines eigenen Rads für BOKU-Angehörige dar. Wir haben alle Infos dazu hier zusammengefasst.

RadfahrerInnenduschen an der BOKU

Ob bei sommerlichen Temperaturen im Juni oder dick eingepackt im Jänner: Wer mit dem Rad fährt, kommt schnell einmal ins Schwitzen – umso mehr, wenn die "Bergetappe" auf die Türkenschanze bewältigt werden muss. Um nicht total verschwitzt anzukommen, kann es helfen, einmal einen Gang zurückzuschalten und ein gemütlicheres Tempo zu wählen, sowie auf richtige Bekleidung zu achten: möglichst dünne Schichten, die man ausziehen kann, noch bevor man ins Schwitzen gerät. Hat alles nicht geholfen, kann man die Radfahrer*innenduschen auf der BOKU benutzen, um sich frisch zu machen. 

Diese sind an folgenden Standorten  zu finden:

  • Franz-SchwackhöferHaus: Untergeschoss bei den WCs (Raumnummer 110 und 112)
  • TÜWI-Gebäude: 2. Untergeschoss (Raumnummer 9 und 10)
  • Gregor-Mendel-Haus: im Erdgeschoss (Raumnummer 36 und 39)
  • Simon-Zeisel-Haus (Muthgasse III): bei den Garderoben UG (Raumnummer 15 und 16)
  • Wilhelm-Exner-Haus: UG (Raumnummer 24 und 25)
  • Ingeborg-Dirmhirn-Haus (UFT Tulln): OG1 und OG2 (jeweils bei den WCs)

Zugang: während der Öffnungszeiten der Gebäude, Türkenschanze: ohne Beschränkung zugänglich

Fahrradbügel, Reparaturstelle und Ladeplatz beim neuen TÜWI-Gebäude

Beim neu errichteten TÜWI-Gebäude wurde auch Infrastruktur für RadfahrerInnen eingeplant. Auf der Hinterseite des Gebäudes finden sich etwa Ladeboxen für Akkus von E-Bikes und ein Reparaturplatz inklusive Werkzeug, um am eigenen Rad herumzuschrauben. Fahrradabstellplätze sind ebenfalls vorhanden – leider ist ein direkter Zugang ins Gebäude jedoch nur während der Mensa-Öffnungszeiten, also werktags bis 14:30 Uhr möglich.

Übrigens: Die Fahrradreparaturgruppe der ÖH BOKU bietet immer wieder ein Reparaturservice an, Informationen und Termine gibt es auf ihrer Facebookseite.

Wiener Pumpe in der Peter-Jordan-Straße beim Türkenschanzpark

Auf unsere Initiative wurde am Eingang Türkenschanzpark vis-a-vis der TÜWI-Baustelle eine allgemein zugängliche Luftpumpe aufgestellt. Danke an die Mobilitätsagentur Wien!

Ist die Pumpe kaputt? Bitte melden Sie den Schaden unter: office(at)mobilitaetsagentur.at

Verbesserungsvorschläge zur Fahrradinfrastruktur

Gefährliche Schlaglöcher auf der Straße? Einbahnstraßen, die für den Radverkehr geöffnet werden sollten? Unübersichtliche Kreuzungen, die für Radfahrer*innen eine Gefahr darstellen? Anliegen, Gefahrenstellen und Störungen können mit der App "Sag's Wien" der Stadt Wien schnell und unkompliziert der Stadtverwaltung mitgeteilt werden. Die App ist für Android, iOS und Windows 10 verfügbar und kann hier heruntergeladen werden.

Probleme bzw. Anregungen, die speziell den Radverkehr betreffen – etwa Gefahrenstellen, Ampelschaltungen oder fehlende Abstellanlagen – können auch via Radkummerkasten der Radlobby Wien mitgeteilt werden.

Weitere Links: http://www.fahrradwien.at/wunschbox/