UH 066 471 Masterstudium Stoffliche und energetische Nutzung nachwachsender Rohstoffe (NAWARO)
Absolvent*innen dieses Masterprogrammes sind in der Lage, mit komplexen Problemstellungen im Bereich der stofflichen und energetischen Nutzung nachwachsender Rohstoffe zu arbeiten. Hierbei erstrecken sich ihre Kompetenzen von der Rohstoffproduktion bzw. Gewinnung, bis zu deren Endnutzung. Bei dem vorliegenden Studienprogramm handelt es sich um das Masterprogramm „Stoffliche und Energetische Nutzung Nachwachsender Rohstoffe (NAWARO)“ an der Universität für Bodenkultur, Wien (BOKU) (Variante A) sowie um das gemeinsam mit der TU München angebotene internationale Studienprogramm Biomassetechnologie (Variante B).
Das Masterstudium gliedert sich in folgende Bereiche:
Pflichtfachbereich
Wahlfachbereich
- Schwerpunkt Nachwachsende Rohstoffe und Anbausysteme
- Schwerpunkt Chemisch-werkstoffliche Nutzung von Biomasse
- Schwerpunkt Energetische Nutzung von Biomasse
- Schwerpunkt Ökonomie Nachwachsender Rohstoffe
- Bereich Umwelt und Ökologie
- Bereich Methoden
Zulassung zum Masterstudium
Stoffliche und energetische Nutzung nachwachsender Rohstoffe verlangt in hohem Maße interdisziplinäre und integrative Fähigkeiten sowie eine ausgeprägte Führungs- und Sozialkompetenz. Die Ausbildung vermittelt eine Synthese von natur-, sozial- und wirtschaftswissenschaftlichen sowie technischen Kenntnissen und Kompetenzen.
Absolvent*innen der Universität für Bodenkultur Wien folgender Studienrichtungen haben Zugang zum Masterprogramm:
- Agrarwissenschaften (Voraussetzung Absolvierung der Grundlagen der Verfahrenstechnik - LV-Nr. 893 142)
- Forstwirtschaft (Voraussetzung Absolvierung der Grundlagen der Verfahrenstechnik - LV-Nr. 893 142)
- Holz- und Naturfasertechnologie
- Umwelt- und Bioressourcenmanagement (Voraussetzung Absolvierung der Grundlagen der Verfahrenstechnik - LV-Nr. 893 142)
Zugelassen werden auch Absolvent*innen von Bachelorstudien aus fachlich in Frage kommenden Disziplinen sowie gleichwertigen Studienanerkannter in- und ausländischer Universitäten bzw. Fachhochschulen. Im Rahmen der Gleichwertigkeitsprüfung sind folgende "Learning Outcomes" nachzuweisen:
Natur- und Sozialwissenschaften
Mathematik, Statistik, Physik, Chemie, Botanik, Ökologie, Materialkunde, Allg. Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre
Fachliche Kernbereiche
Technisch-ingenieurwissenschaftliche Kernfächer (Verfahrenstechnik, Prozesstechnik, Maschinenbau, Industrielle Prozesse, Be- und Verarbeitung, Energietechnik, Bauwesen, o.ä.
Grunddaten
Studienkennzahl:
UH 066 471
Dauer:
4 Semester - 120 ECTS
Abschließender Titel:
Dipl.-Ing.