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Forschungsprojekt aus §26 oder §27 Mitteln
Laufzeit : 2024-03-01 - 2028-05-01

In diesem Projekt werden neuartige Szenarien getestet und bewertet und es wird daran gearbeitet, wie man den "gesunden Menschenverstand" in Roboter einbringen kann. Der verfolgte Ansatz ist "Human-in-the-Loop", der die Vorteile menschlicher Experten mit den Vorteilen der KI kombiniert. Konkret werden in diesem Projekt Einsatzszenarien von Robotern in der Forsttechnik getestet und evaluiert und neue Einsatzszenarien vorgestellt. Die Neuartigkeit dieses Ansatzes ermöglicht es uns, Grundlagen in Bezug auf Anforderungen, Herausforderungen und zukünftige Möglichkeiten im Umgang mit solchen Systemen zu erforschen und so den Weg für fortgeschrittenere Grundlagenprojekte oder Anwendungen zu ebnen. Konkret soll dieses Projekt zu einer Reihe von internationalen Veröffentlichungen und einer Infrastruktur führen um die Grundlagen für den Einsatz zukünftiger KI-Technologien zu erforschen und zu testen und sie in der Lehre anzuwenden. Schließlich könnte auch der entstehende Roboter-Testpark in Tulln - neben dem neuen Haus der Digitalisierung - ein breites Interesse an dem Thema wecken. Die Forschungsmethodik folgt einem 3G-Pionier-Forschungsansatz mit agilem, menschenzentriertem Design: Generation 1 Erprobung bestehender Technologie, Generation 2 Anpassung bestehender Technologie mit kostengünstigen Mitteln, Generation 3 fortgeschrittene Anpassung, die über den Stand der Technik hinausgeht und gemeinsam mit unseren Partnern in Kanada und Großbritannien - weltweit führenden Robotikinstituten - geplant ist. Die durch diesen Vorschlag finanzierte Infrastruktur wird bestehenden Projekten dienen und soll neue, größere Projekte (z.B. in der EU) anspornen. Ein Mehrwert ist auf drei Ebenen geplant: 1) für die internationale KI-Forschungsgemeinschaft durch Publikationen, 2) für das Land Niederösterreich durch a) spätere praktische Anwendungsmöglichkeiten und b) als wichtiger Beitrag zur Lehre und zur Steigerung der Attraktivität der KI-Ausbildung für junge Forscher, um dem Arbeitskräftemangel in der KI entgegenzuwirken.
Forschungsprojekt aus §26 oder §27 Mitteln
Laufzeit : 2024-09-01 - 2028-08-31

Ziel von OptiForValue ist die Entwicklung, Erprobung und Demonstration hochwertiger forstbasierter Wertschöpfungsketten, die auf einer effizienten Waldbewirtschaftung, Holzproduktion und -nutzung beruhen und gleichzeitig die Grundsätze der wirtschaftlichen, ökologischen und sozioökonomischen Nachhaltigkeit unterstützen. Darüber hinaus zielt das Projekt darauf ab, den Wert, die Wettbewerbsfähigkeit und die Nachhaltigkeit bestehender forstbasierter Wertschöpfungsketten zu erhöhen, insbesondere in jenen regionalen forstbasierten Wertschöpfungsketten, die vom Klimawandel betroffen sind oder in den nächsten Jahrzehnten voraussichtlich stark betroffen sein werden. Das OptiForValue-Konsortium, bestehend aus 7 Unternehmen und 12 F&E-Einrichtungen, wird die Schaffung von mindestens vier resilienten, nachhaltigen und hochwertigen regionalen forstbasierten Wertschöpfungsketten beschleunigen, die die Grundlage für die Umgestaltung anderer forstbasierter Lieferketten in ganz Europa bilden werden. Die Gestaltung und Umsetzung dieser hochwertigen regionalen forstbasierten Wertschöpfungsketten wird auf modernsten wissenschaftlichen Erkenntnissen und der Beteiligung der relevanten Interessengruppen in jeder Region aufbauen. Diese transformierten hochwertigen Wertschöpfungsketten werden den Übergang zu einer nachhaltigeren Bioökonomie beschleunigen.
Forschungsprojekt aus §26 oder §27 Mitteln
Laufzeit : 2023-11-15 - 2026-01-14

In den letzten 20 Jahren sind zahlreiche Wegpflegegeräte auf den Markt gekommen. Die leicht zu bedienenden hydraulischen Anbaugeräte für Traktoren versprechen eine gute und kostengünstige Forststraßeninstandhaltung. Je nach Wegpflegegerät sind vier bis fünf Pflegedurchgänge während der Monate April bis September erforderlich, um die Dauerhaftigkeit, den Fahrkomfort und die Verkehrssicherheit der Forststraßen aufrechtzuhalten. Der konsequente Einsatz kann das Intervall einer größeren Instandsetzungsmaßnahme deutlich erweitern. Es spricht Vieles für die Instandhaltung des Forststraßennetzes mittels Wegpflegegeräten, doch hinsichtlich der technischen Funktionalität von Forststraßen gibt es auch Bedenken. Mangelnde Erfahrung der Maschinisten oder kein konsequenter Einsatz können sich nachteilig auf die Deckschicht auswirken. Gründe dafür sind, dass ungewünschtes Material in den Fahrbahnaufbau gelangt oder, dass die meist kombinierten Deck-Trag-Schichten aufgerissen werden und es somit zu Verdichtungsproblemen kommt. Nach dem Einsatz eines Wegpflegegerätes sind die Straßenerhalter des Öfteren mit Beschwerden von Erholungssuchenden im Wald konfrontiert. Die Überlegung ob eine Forststraße für Pflegeaktivitäten mittels Anbaugeräten geeignet ist, beziehungsweise wie eine Forststraße instandgesetzt werden muss, um die Tauglichkeit von Wegpflegegeräten zu gewährleisten, sollt als Ziel dieses Projekts betrachtet werden.

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