Follow us on Instagram! Was Konsument*innen dazu veranlasst, Lebensmittel- oder Getränkemarken zu folgen
Dieser Frage ist Emanuel Weger im Rahmen der Masterarbeit bei Ao. Univ. Prof. Dr. Rainer Haas nachgegangen.
Dafür wurde eine quantitative Studie mittels eines Online-Fragebogens durchgeführt. Die untersuchten Motive waren dabei folgende: Identifikation mit der Marke, soziale Interaktion, Unterhaltungswert, beruflicher Aspekt, funktionaler Wert und Einfluss auf die Marke.
Österreich ist reich an kulinarischer Vielfalt und blickt auf eine lange Tradition der Ess-, Trink- und Küchenkultur zurück und gilt damit als beliebtes kulinarisches Reiseziel. Welche Chancen und Handlungsempfehlungen gibt es für die (digitale) Vermarktung regionaler Lebensmittel und kulinarischem Tourismus? Dieser Frage ist Anna Luegmair im Rahmen der Masterarbeit bei Ao. Univ. Prof. Dr. Rainer Haas nachgegangen.
Einfluss globaler Esskulturen auf Fettleibigkeit bei US-Amerikaner*innen und Europäer*innen
Die von Ao. Univ. Prof. Dr. Rainer Haas betreute Masterarbeit von Melis Kristan hat sich zum Ziel gesetzt folgende Frage zu beantworten: Sind wir übergewichtig durch unsere unterschiedlichen kulturellen Essgewohnheiten? Um die Unterschiede der gesunden sowie der sozialen Essgewohnheiten von amerikanischen und europäischen Individuen und deren Auswirkungen auf Übergewicht und Fettleibigkeit zu untersuchen, wurde in der Masterarbeit eine quantitative Studie mittels eines Online-Fragebogens durchgeführt.
Superfoods als neue „Heilbringer“? Die Wahrnehmung von exotischen versus heimischen Superfoods aus Sicht der KonsumentInnen
Die Masterarbeit von Christina Schlangen, betreuut von Ao. Univ. Prof. Dr. Rainer Haas, beschäftigt sich mit heimischen Superfoods. Die Produktanforderungen der Superfood-KonsumentInnen nehmen zu und lassen Aspekte wie Herkunft und Produktionsweise von Lebensmitteln immer wichtiger erscheinen. Negative Berichterstattung über gefundene Schadstoffe in einigen exotischen Superfoods, sowie lange Transportwege wirken sich auf Vertrauen und Sympathie der KonsumentInnen gegenüber exotischen Produkten aus. Unter Anderem führt dies im Superfood-Trend zu einer steigenden Bedeutung heimischer Alternativen (Grach et al., 2016; Global 2000 et al., 2017).
Ein kausales Erklärungsmodell zum Konsumverhalten bei Lebensmitteln aus Aquaponik.
Die von Ao. Univ. Prof. Mag. Dr. Oliver Meixner betreuute Masterarbeit von Theresa Eichhorn hat sich zum Ziel gesetzt, Bekanntheit, Bewertung und Zahlungsbereitschaft von Aquaponik-Produkten bei österreichischen KonsumentInnen zu ermitteln. Mittels eines Strukturgleichungsmodells (Structural equation model; SEM) wurden die direkten und indirekten Einflussgrößen auf die Zahlungsbereitschaft von Aquaponik-Produkten identifiziert.
Bioökonomie könnte eine von vielen Lösungen sein, um zukünftige sogenannte „Grand Challenges“ wie beispielsweise die Ausbeutung natürlicher Ressourcen, die rasch wachsende Weltbevölkerung oder den Klimawandel zu meistern. Da ein Wandel des Wirtschaftssystems in Richtung einer Bioökonomie jedoch auch gesellschaftlicher Zustimmung bedarf, untersucht diese Masterarbeit von Raphael Spies, BSc., wie Bioökonomie von der österreichischen Gesellschaft wahrgenommen wird. Betreuut wurde die Arbeit durch Univ. Prof., Dipl. Ing, Dr. Peter Schwarzbauer, Dipl. Ing., MSc., Dr. Franziska Hesser und Dipl. Ing., Dr. Lea Maria Ranacher.
Identifikation potentieller Märkte und relevanter Produktanforderungen zur anwendungsorientierten Optimierung eines innovativen Holzwerkstoffes
Nachhaltige und effiziente Ressourcennutzung ist wesentlich, um der wachsenden Weltbevölkerung und ihrem Konsumverhalten zu begegnen. Technologische Innovationen können dabei hilfreich sein, da sie effiziente Materialinnovationen hervorbringen können. Eine solche Technologie ermöglichte die Entwicklung des sogenannten Makrofaserwerkstoffes (MFW), welcher aus Holzfasern besteht, die in eine Polymermatrix eingebettet sind. Diese und viele weitere Punkte werden in der Masterarbeit von Marilene Fuhrmann, welche von Univ. Prof., Dipl. Ing., Dr. Peter Schwarzbauer und Dipl. Ing., MSc., Dr. Franziska Hesser begleitet wurde, bearbeitet.
Multi-Stakeholder Initiativen zur methodischen Fortentwicklung der Ökobilanz biobasierter Produktsysteme
Netzwerkanalyse der Wirkungskategorien Klimawandel, Wassernutzung und Landnutzung
Zur Ermittlung produkt- und produktionsbezogener Umweltwirkungen kommen in den letzten zwei Jahrzehnten verstärkt Ökobilanzen zum Einsatz, welche auch im Bereich biobasierter Produktionssysteme Anwendung finden. Wenngleich internationale Normen zur Ökobilanzierung existieren, beinhalten diese jedoch kaum Informationen zu ihrer konkreten Durchführung. Daher wird im Rahmen verschiedener Multi-Stakeholder-Initiativen (MSI) an der Fortentwicklung und Harmonisierung der Ökobilanzmethodik gearbeitet. Die Masterarbeit von Lisa Filzmaier wurde von Ao. Univ. Prof., Dipl. Ing., Dr. Peter Schwarzbauer und Dipl. Ing., MSc., Dr. Franziska Hesser betreut.