Die Forderung nach krisenfesten Gesellschaften wird immer lauter. Sind die gegenwärtigen Krisen (Gesundheit, Klima, Verteilung, etc.) gekommen, um zu bleiben? Ersetzt der Anspruch der Resilienz die Eindämmung der Krisen durch eine Transformation im Sozialen und Ökologischen? Wie kommt es zu dieser Forderung und welche Auswirkungen hat diese Verschiebung?
Am Podium diskutieren wir mit Vertreter*innen aus Wissenschaft und Zivilgesellschaft über Krisen und deren Potential für Veränderung. An welchen Schrauben in Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft muss gedreht werden, um eine gerechte und umweltfreundliche Welt zu erreichen, die Krisen abwenden kann oder uns hilft damit umzugehen? Wo entstehen Kräfte zur Veränderung in Gesellschaften, die Krisen gewohnt sind?
Am Podium:
Nina Horaczek - Journalistin und Publizistin "Wir wollen unsere Zukunft zurück"
Bettina Köhler - Umwelt- und Stadtforscherin, Univ. Wien Jana Köhler - Umweltpsychologin, Univ. Wien
Moderation: Georg Gratzer, Universität für Bodenkultur
Bitte beachten Sie die 2G-Regel!
Im Rahmen der Reihe future:changes. Eine Kooperationsveranstaltung mit dem Zentrum für globalen Wandel und Nachhaltigkeit, BOKU.
In Zusammenarbeit mit der Umweltbeauftragung der Ev. Kirchen und der Johann Sebastian Bach Musikschule.
Büchertisch von Südwind.