752339 Enzyme engineering (in Eng.)
- Art
- Vorlesung und Übung
- Semesterstunden
- 2
- Vortragende/r (Mitwirkende/r)
- Peterbauer, Clemens Karl , Atanasova, Lea
- Organisation
- Angeboten im Semester
- Wintersemester 2024/25
- Unterrichts-/ Lehrsprachen
- Englisch
- Lehrinhalt
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Im praktischen Teil wird eine Serin-Protease verändert werden, um verbesserte Proteolyse und höhere Thermostabilität zu erreichen. Dazu wird mit dem kodierenden Gen eine Saturations-Mutagenese durchgeführt werden. Nach der Transformation des mutierten Plasmids in einen geeigneten Wirt (Bacillus subtilis) werden Kolonien auf Platten mit speziellem Medium vorselektiert. Ausgewählte Kolonien werden angezüchtet und die resultierenden Enzyme auf proteolytiche Aktivität und Thermostabilität getestet. Mutanten mit verbesserten Eigenschaften werden sequenziert und die Ergebnisse diskutiert.
ACHTUNG: die angegebenen Kurszeiten beziehen sich lediglich auf die Reservierung des Besprechungsraumes. Der Kurs ist eine ganztägige LVA und findet in der entsprechenden Woche täglich ca von 9 bis 17 Uhr im Besprechungsraum und in den Forschungslabors Food Biotechnology statt.
- Inhaltliche Voraussetzungen (erwartete Kenntnisse)
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- Lehrziel
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Der Bedarf an verbesserten Enzymen für den Einsatz in der Industrie steigt ständig. Wichtige Faktoren dabei sind dabei z.B. die Erhöhung der Temperatur- und pH Stabilität oder die Anpassung der Substratspezifität. Um diese Verbesserungen zu erzielen werden Methoden der Molekularbiologie wie gerichtete Evolution, Punktmutation, gen shuffling und ein Kombination dieser Methoden verwendet. Ziel dieses Kurses ist das Verständnis für das Prinzip dieser Techniken im Allgemeinen, die Einschätzung wann welche Methoden angebracht sind sowie eine praktische Kompetenz in der Durchführung.
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Noch mehr Informationen zur Lehrveranstaltung, wie Termine oder Informationen zu Prüfungen, usw.
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