Projektziele

Die dem Projekt ACCORD zugrundeliegenden Forschungsfragen lauten:

• Wie unterscheiden sich lokale Akteur:innen in klimaaktiven und inaktiven Gemeinden hinsichtlich ihrer Risiko- und Bewältigungseinschätzung?
   
• Inwiefern erhöht ein gemeinsames Verständnis von Klimarisiken und Bewältigungspotenzialen die Akzeptanz und Wirksamkeit von klimapolitischen Instrumenten und lokalem Klimahandeln?

Dabei trägt ACCORD einerseits zu bestehenden Forschungslücken bei, die sich auf die Untätigkeit von Akteur:innen auf der lokalen Ebene beziehen und der Frage, warum einige Stakeholder:innen aktiv werden und Klimaschutzmaßnahmen ergreifen während andere dies nicht tun. Andererseits zielt ACCORD auf eine Erhöhung der Wirksamkeit klimapolitischer Instrumente ab. Die Neuartigkeit von ACCORD beruht auf der Verschmelzung der Protection Motivation Theory (PMT) mit dem Climate-Governance-Ansatz, insbesondere dem Konzept der "Governance Capacity"

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