Geschichte des Netzwerks


Foto: © Netzwerk Frauen in der Geschichte der Gartenkultur Das Netzwerk ist aus dem Arbeitskreis "Frauen in der Geschichte der Gartenkultur" hervorgegangen, der Ende der neunziger Jahre von der Kunsthistorikerin Dr. Gerlinde Volland initiiert wurde. 1999 lud sie zur 1. Tagung an das Oberstufenkolleg an der Universität Bielefeld ein. Die 2. Tagung richteten 2000 die Mitbegründerinnen des Arbeitskreises, Roswitha Kirsch-Stracke und Petra Widmer, am Fachbereich Landschaftsarchitektur und Umweltentwicklung (heute Fakultät Architektur und Landschaft) der Universität Hannover aus. Das offenkundig große Interesse an einem regelmäßigen Informationsaustausch zum Thema "Frauen in der Geschichte der Gartenkultur" führte 2002 zur 3. Tagung an der Universität Kassel; Einladende waren Prof. Dr. Maria Spitthöver und Heidrun Hubenthal vom Fachbereich Stadt- und Landschaftsplanung. Die 4. Tagung, erstmals mit einem Rahmenthema benannt, folgte im Frühjahr 2003 an der agrarwissenschaftlichen Fakultät der Universität Göttingen, ausgerichtet von Prof. Dr. Heide Inhetveen: „Frauen und Hortikultur“. Anschließend beschlossen die bisherigen Organisatorinnen, die „Arbeitsgruppe“ ihrem Charakter entsprechend in „Netzwerk“ umzubenennen. 2004 trafen sich unter dem Thema „Frauen und Blumen“ rund 50 Interessierte zur 5. Tagung in Bad Nauheim, wohin die Leiterin des Rosenmuseums Steinfurth, Sabine Kübler, eingeladen hatte. 2005 fand die 6. Tagung unter dem Titel „KunstGartenKunst“ am Institut für Kunstpädagogik der Justus-Liebig-Universität Gießen bei Prof. Dr. Ellen Spickernagel statt. Das 7. Treffen 2006 in Hamburg zeigte „WasserOrte – Spiegelungen“. Die Journalistin Karin von Behr richtete die Veranstaltung in Kooperation mit Prof. Dr. Hermann Hipp vom Kunsthistorischen Seminar der Universität Hamburg und mit Prof. Christiane Sörensen vom Fachgebiet Landschaftsarchitektur der HCU HafenCity Universität Hamburg aus. „Rückzug und Aufbruch – Frauen und Gärten in der Großstadt“ war das Thema der 8. Tagung 2007 in Berlin, die Kirsten Plathof, Pädagogin und Gärtnermeisterin bei der Max-Liebermann-Gesellschaft, mit Unterstützung der DGGL Berlin-Brandenburg organisierte. 2008 luden Dr. Inken Formann und Prof. Dr. Erika Schmidt, Professur für Geschichte der Landschaftsarchitektur, an die TU Dresden ein; bei dieser 9. Tagung ging es unter dem Titel "Zum Anteil von Frauen an der Gartenkultur: Vermutet? Behauptet? Belegbar?" um die kritische Betrachtung der Quellenlage.
Die 10. Tagung, "Ländliche Gärten und ihre Meisterinnen", fand 2009 als Jubiläumsveranstaltung in Sulzbürg bei Nürnberg statt. Einladende war Prof. Dr. Heide Inhetveen. Unter dem Thema "Neuland unterm Pflug - das gartenkulturelle Wirken von Frauen im Ostseeraum" trafen sich die NetzwerkerInnen 2010 in Stralsund zur 11. Tagung, vorbereitet von der Gartenhistorikerin Angela Pfennig. 2011 fand die 12. Tagung, "Der Blick in die Landschaft", an der Fakultät für Architektur und Landschaft der Leibniz Universität Hannover statt, organisiert von Roswitha Kirsch-Stracke und der Freiraumplanerinnen-Gruppe Hannover, unterstützt vom Forum für GenderKompetenz in Architektur Landschaft Planung, gender_archland. "Spurensuche in der Mark" wurde auf der 13. Tagung 2012 mit dem Untertitel „Architektur, Botanik, Naturschutz und Gärtnern zwischen Stadt und Land“ vom Potsdamer Haus der Natur aus betrieben, geleitet von Regine Auster, Christiane Droste, Ria Rohner und Susanne Yacoub.

Weitere Informationen finden Sie unter:
www.gartenlinksammlung.de/netzwerk_frauen.htm