BOKU-KINO: Filmreihe mit Diskussion
Nächstes Kino: 14.05.2025, 18:30, Tüwi HS
Film- und Diskussionsabend zum Thema Rechte der Natur / non-human Rights.
Am 14.05.2025 18:30 im Tüwi HS zeigen wir den Film “Invisible Hand - Rights of Nature Documentary”
Invisible Hand (Mark Ruffalo, Joshua Boaz Pribanic, Melissa A. Troutman; 2020; 85 min)
"Invisible Hand is a paradigm shifting documentary about the creation of ‘Rights of Nature.’ The defining battle of our times where Nature, democracy and capitalism face off in rural America. Produced in-part by award-winning actor Mark Ruffalo, “Invisible Hand: Rights of Nature Documentary” takes you behind the curtain of the global economy where ‘Rights of Nature’ becomes “capitalism’s one true opponent. People in Toledo, Ohio, vote to grant Lake Erie the right to exist while others in Grant Township, Pennsylvania, protect groundwater from industrial waste. They, along with Defend Oh:yo’ and Standing Rock, are joined in an international fight to protect more than just water. They fight for their community, democracy, and for Nature as a living entity unto itself. In the end: Who will speak for Nature?" (oneearthfilmfet.org)
“Who will speak for Nature?” Wie kann Natur geschützt werden? Welche Rechte können Natur(schutz) zu Gute kommen und wie beeinflusst Natur als Rechtsträger*in unseren Umgang mit ihr? Was können wir (in der westlichen Welt) von indigenen Bevölkerungsgruppen in puncto Naturschutz lernen?
Diskussion im Anschluss mit:
Camilla Sophia Haake; Ludwig Boltzmann Institüt für Grund- und Menschenrechte
Nadja Polzer; Institut für Rechtswissenschaften BOKU University
René Kuppe; Institut für Rechtsphilosophie Uni Wien, Directory Board IWGIA (International Work Group for Indigenous Affairs)
Moderation: Michael Klingler; Insitut für nachhaltige Wirtschaftsentwicklung, BOKU University
BOKU-Kino 24/25: Film und Diskussionsabend - Verantwortung mitdenken
Ein neues BOKU-Kino Jahr mit einem bunten Jahresrogramm erwartet euch. Verschiedene Themen werden beleuchtet und diskutiert, die in Zusammenhang mit den SDGs gebracht werden und in Bezug auf Verantwortungsfragen näher beleuchtet werden.
Das BOKU-Kino findet an einem Mittwoch im Monat in der Vorlesungszeit statt und ist eine Kooperation aus der BOKU-Ethikplattform, der BOKU-Koordinationsstelle für Gleichstellung, Diversität und Behinderung, dem Institut für Entwicklungsforschung, der ÖH BOKU (mit Support von Anna Huber und Deborah Sailer) und mit Untersützung von Michael Klingler (WiSO) und Anna Ladinig (IFFI, International Film Festival Innsbruck).
TERMINÜBERSICHT - geplantes Programm
16.10.24: African Mirror
06.11.24: BOKU-Theater! mit "Die Fremden" S[ch]till here
18.12.24: Sparschwein
22.01.25: Taming the Garden
12.03.24: Les nouvelles Eves
09.04.25: Alpenland
14.05.24: Abend zu Rechte der Natur
11.06.24: Abend im Rahmen des Pride-Month
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Im Rahmen des BOKU-Kino werden Defizite hinsichtlich einer nachhaltigen Welt - nachhaltig im Sinne von "das Ende mitdenken" - thematisiert und diskutiert. Mit sorgfältig ausgewählten Filmen soll bei den ZuschauerInnen ein Bewusstsein dafür geweckt werden, dass es notwendig ist und enormer - auch persönlicher - Anstrengungen bedarf, die ökologischen, ökonomischen und sozialen Bedingungen weltweit zu verbessern.
Wir sind auf Facebook!
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Programmdetails:
06.11.24: BOKU-Theater! mit "Die Fremden" mit S[ch]till here im Tüwi HS 01. Trailer.
Das Theater Ensenble "Die Fremden" erzählen in "S[ch]till here" "vom Wunsch nach Freiheit und Unabhängigkeit und von der Sehnsucht, über den Kisten-Rand zu schauen. Es ist eine Geschichte über Ignoranz, Verschwinden und Unsichtbar-Sein. Und über das (Nicht)Gesucht-Werden. Die Eigenproduktion entstand wie alle Stücke der Gruppe unter Einbeziehung persönlicher Erlebnisse und Erfahrungen, und wurde zu einer Geschichte, die von verschiedenen Sprachen und Tanz durchzogen ist. Die Spieler:innen der 24. Produktion des Theaterensembles Die Fremden, das 2022 sein 30-jähriges Bühnenjubiläum feierte, haben ihre Wurzeln in Bulgarien, Belgien, Armenien, Indonesien, Afghanistan, in der Slowakei, im Iran und in Österreich" (Mehr Infos hier).
Leitung und Regie: Dagmar Ransmayr
Mitwirkende: Armen Abisoghomyan, Dinda Daniar Darussalam, Bojana Djogovic, Garegin Gamazyan, Besmellah Jafari, Sofie Leplae, Yasmin Navid, Markus Payer, Katerina Rumenova Jost, Vanda Sokolovic
Im Anschluss gibt es die Möglichkeit mit allen Mitwirkenden ins Gespräch zu kommen.
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18.12.2024: Sparschwein (Christoph Schwarz, DE, 2024, 97 min)
"SPARSCHWEIN ist ein selbstironischer Mockumentarfilm über Doppelmoral in Zeiten der Klimakrise, über die Privilegien des Autoverkehrs in der Stadt und die Möglichkeiten, dagegen anzukämpfen – humorvoll erzählt mit dem für Christoph Schwarz typischen, spielerischen Umgang mit Wahrheit und Lüge" (stadtkino Wien).
Podium:
Christoph Schwarz, Filmemacher
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