Geschichte des Instituts
1875 Errichtung der Forstlichen Sektion an der Hochschule für Bodenkultur Lehrfach Forstschutz
und Forstentomologie
1878 Gründung des Institutes für Forstschutz und Forstentomologie, dem weltweit ersten Institut dieser Fachrichtung. Mit der Leitung wurde G. HENSCHEL betraut; Autor der Bücher: „Die schädlichen Forst- und Obstbauminsekten, ihre Lebensweise und Bekämpfung“ sowie „Der Forstwart“.
1895 F. WACHTL wird Leiter des Institutes für Forstschutz und Forstentomologie; seine „Sammlung forst- und landwirtschaftlich schädlicher Insekten“ wurde anlässlich der Weltausstellung in Wien, 1873, ausgestellt; verfasste zahlreiche Monografien über Forstschädlinge.
1911 M. SEITNER wird Leiter des Instituts; zahlreiche Arbeiten über Samenschädlinge und der Biozönose forstlicher Schädlinge (Buchdrucker, Zirbenschädlinge)
1933 E. SCHIMITSCHEK übernimmt zunächst als Dozent das Institut, dann als Ordinarius. Autor zahlreicher Bücher, z.B. Forstinsekten der Türkei und ihre Umwelt; Schlüssel zur Bestimmung der wichtigsten forstlich schädlichen Käfer; Die Bestimmung von Insektenschäden im Walde
1945 A. KURIR übernimmt zunächst als Dozent und ab 1961 als Ordinarius das Institut. Tätigkeiten unter anderem die Zusammenstellung eines Orientierungs-Bestimmungsbuches für Forstpraktiker
1981 E. FÜHRER übernimmt die Leitung des Instituts. Einrichtung der Arbeitsgruppen für Ökophysiologie, Insektenpathologie, Molekulare Ökologie und Populationsdynamik der Forstinsekten. 1987 Eingliederung der Forstlichen Phytopathologie. Unter anderem, gründete er die FIW, Forschungsinitiative gegen das Waldsterben; Herausgeber zahlreicher Bücher, z.B. Ursachen, Vorbeugung und Sanierung von Waldschäden
Im Oktober 2002 wurde A. SCHOPF zum Institutsleiter berufen