Science Afternoon

Ein breites Verständnis für die vielschichtigen Probleme und Herausforderungen in der Waldbewirtschaftung ist eine Grundvoraussetzung für erfolgreichen Waldbau. Darüber hinaus ist gute Vernetzung mit nationalen sowie internationalen Partnern ein Schlüssel zum Erfolg in der modernen Wissenschaftslandschaft. Um diese
beiden Aspekte am Institut für Waldbau zu stärken, wurde 2006 der Science Afternoon ins Leben gerufen. Der Science Afternoon am Institut für Waldbau ist eine regelmäßige Seminarserie, welche in ca. einmonatlichem Abstand als Plattform für wissenschaftlichen Austausch und Diskussion dient. Dazu wechseln semesterweise Gastvorträge von renommierten externen KollegInnen mit Präsentationen zu den neuesten wissenschaftlichen Ergebnissen des Institutes ab. Seit Bestehen wurden im Rahmen des Science Afternoons mehr als 50 Vorträge gehalten. Wir konnten dabei unter anderem bereits die Waldbau-Professoren aus Göttingen (Prof. Dr. Christian AMMER) und Corvallis, Oregon (Prof. Dr. Klaus PUETTMANN), sowie international führende ExpertInnen zu am Institut bearbeiteten Forschungsschwerpunkten bei uns begrüßen (z.B. Genetik: Dr. Monika KONNERT, Bayerisches Amt für forstliche Saat- und Pflanzenzucht; Waldbrand: Prof. Dr. Scott L. STEPHENS, University of Berkeley, California; Kohlenstoff-Speicherung: Prof. Dr. Stephen W. RUNNING, University of Montana, Missoula; invasive Arten: Dr. Franz ESSL, Umweltbundesamt).                        

                         Weiters dient der Science Afternoon auch als Forum um neue ProfessorInnen des Departments für Wald- und Bodenwissenschaften der BOKU besser kennenzulernen. So haben uns z.B. bereits Prof. Dr. Douglas L. GODBOLD (Institut für Waldökologie) und Prof. Dr. Arne NOTHDURFT (Institut für Waldwachstum) ihre Ideen und Forschungsschwerpunkte im Rahmen des Science Afternoons näher gebracht.                   Für die OrganisatorInnen der Seminarserie, Ass. Prof. Dr. Rupert SEIDL und Dr. Marcela VAN LOO, sind die rege Beteiligung und die intensiven Diskussionen ein klarer Indikator für den Erfolg der Initiative. Auch eine Plattform für den Austausch der institutsinternen DoktoratsstudentInnen zu schaffen ist den OrganisatorInnen ein besonderes Anliegen gewesen.