27 Partner aus 12 Ländern kommen zusammen um am 4 Jahre angesetzten EU-Projekt namens „LOWINFOOD" zu arbeiten. LOWINFOOD untersucht eine Reihe von vielversprechenden Innovationen zur Entwicklung von abfallarmen Wertschöpfungsketten im Lebensmittelbereich. Ziel ist es, diese zu bewerten und zu verbessern, um zukünftig auf noch wirksamere Werkzeuge zur Vermeidung von Lebensmittelabfällen zurückgreifen zu können. Dabei konzentriert sich das Projektteam vor allem auf besonders verderbliche Produkte wie Obst und Gemüse, Brot und Gebäck sowie Fisch als auch die Vermeidung von Lebensmittelabfällen auf Ebene der Außer-Haus-Verpflegung und jener der KonsumentInnen.
Die für das LOWINFOOD-Projekt ausgewählten Innovationen sind sehr vielfältig und decken sowohl technische als auch soziale und verwaltungstechnische Lösungen ab. An allen ausgewählten Punkten der Wertschöpfungskette werden jeweils die Lebensmittelverluste vor und nach dem Einsetzen der Innovation quantifiziert, um das Einsparungspotential feststellen zu können. Neben der Effizienz der Maßnahmen werden außerdem ökologische und sozio-ökonomische Auswirkungen betrachtet. Anschließend wird beurteilt inwiefern die Innovation auch in einem größeren Kontext umgesetzt werden kann und welche sozioökonomischen sowie ökologischen Auswirkungen dadurch entstehen.
Für den Erfolg des Projektes ist außerdem die Kommunikation maßgeblich – der internationale und interdisziplinäre Austausch von Forschungspartnern, Start-ups und Unternehmen, die innovative Prototypen und Maßnahmen bereitstellen, sowie Unternehmen und Verbänden, die im Lebensmittelsektor tätig sind, soll zu bestmöglichen Resultaten führen.
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Kontakt: Silvia Scherhaufer