01 - Universität für Bodenkultur Wien
Allgemeine Informationen
Die Universität für Bodenkultur, Wien
Die BOKU wurde am 30. April 1872 als Ersatz für die landwirtschaftliche Lehranstalt in Ungarisch-Altenburg gegründet. Sie übersiedelte im Anschluss als „Landwirtschaftliche Hochschule“ in Wiener Palais Schönborn. 1894 erfolgte der Bau eines neuen Hochschulgebäudes an der Türkenschanze. 1960 wurde dieses Gebäude nach Gregor-Mendel benannt, das Chemiegebäude heißt seither „Justus-von-Liebig“ Haus.
Am 1. Oktober 1975 wurde aus der Hochschule die
„Universität für Bodenkultur“.
Der BOKU Standort Tulln
Am Standort Tulln betreibt die Universität für Bodenkultur zwei große Gebäudekomplexe:
Das IFA-Tulln, in dem das Department für Agrarbiotechnologie mit knapp 200 Mitarbeitern beheimatet ist. Das Gebäude mit rund 11000m2 wurde1994 mit Mitteln des Landes NÖ und der Stadt Tulln erbaut und war anfangs eine Forschungsorganisation, an der die Universität für Bodenkultur, die Veterinärmedizinische Universität und die Technische Universität Wien beteiligt waren. 2002 wurde das IFA-Tulln vollständig der Universität für Bodenkultur übergeben. Die Kooperationen mit der TU-Wien und der Vetmeduni Wien bestehen weiterhin. Im Jahr 2013 und 2017 erfolgten weitere Zubauten, letzterer ist ein Analytik-Gebäude als reiner Holzbau. Weitere Informationen zum --> IFA-Tulln !
Das UFT Tulln wurde vom Land Niederösterreich errichtet und 2011 eröffnet. Die BOKU beschäftigt etwa 280 Mitarbeiter am Standort. Zweiter Mieter ist das Austrian Institute of Technology (AIT). Die BOKU beherbergt hier mehrere Arbeitsgruppen aus 6 unterschiedlichen Departments. Forschungsschwerpunkte sind biologische Ressourcen, Gesunde Umwelt und Biomaterialien und Mikrobielle Technologien. Moderne Forschungslabore, ein hochwertiges Forschungsglashaus, landwirtschaftliche Versuchsflächen und die Lage am Campus Tulln tragen zur Attraktivität des neuen Standorts maßgeblich bei.
Weitere Informationen zum --> UFT!
Die Departments und Institute des Standortes arbeiten interdisziplinär zusammen im Rahmen der wissenschaftlichen Initiative BiRT (Bio-Resources and Technologies Tulln). Infos zur Wissenschaftlichen Initiative finden Sie hier!
Die Nähe zur Fachhochschule sowie zu den Einrichtungen, Organisationen und Unternehmen am TFZ Tulln ermöglicht Synergien und interdisziplinären Austausch.