Von damals bis heute

Nur fünf Jahre nach der Gründung der BOKU University wird Hermine Stadler die erste weibliche Hörerin. Die Fakultät befürwortet grundsätzlich die Zulassung von Frauen mit entsprechender Vorbildung. Das Ministerium genehmigt ihre Aufnahme, erklärt jedoch, dass zukünftige Zulassungen von Frauen unzulässig seien. 

 

 

 

 

 

Vor und während des Ersten Weltkriegs waren Frauen an der BOKU als Gasthörerinnen eingeschrieben, hauptsächlich in landwirtschaftlichen Studien.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Sophie Rumenovic de Jezerane (geboren 1897 in Fiume/Rijeka) wird die erste weibliche Absolventin, die die dritte Staatsprüfung im Bereich Agrarwissenschaften besteht. Sie begann ihr Studium 1916 als Gasthörerin.

 

 

 

 

 

 

 

 

Ingeborg Dirmhirn wird ab dem 1. Oktober 1981 zur ordentlichen Professorin für Meteorologie und Klimatologie ernannt – BOKUs erste Professorin.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ao.Univ.Prof. Dipl.-Ing. Dr. Erika Staudacher wird BOKUs erste weibliche Vizerektorin (Vizerektorin für Lehre und Internationale Angelegenheiten).

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Verabschiedung von BOKUs erstem Plan zur Förderung von Frauen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Erste Ausschreibung für Einreichungen zum Inge-Dirmhirn-Preis für Masterarbeiten und Dissertationen mit Fokus auf Gender und Diversität. Eine Änderung des Bundesgleichbehandlungsgesetzes führt die Anforderung für geschlechtergerechte Sprache ein.

 

 

 

 

 

 

 

Reguläre Studierende: 5.182 Männer, 5.229 Frauen; 71 männliche Professoren, 22 weibliche Professoren. Erstmals gibt es mehr weibliche als männliche Studierende.

 

 

 

 

 

 

 

Das Department für Pflanzenzüchtung stellt seine erste weibliche Assistentin ein; in den folgenden Jahren kommen weitere weibliche Assistentinnen mit befristeten Verträgen hinzu.

 

 

 

 

 

 

 

 

Weibliche Studierende reichen ein Petitionsschreiben beim Rektorat ein und fordern die Zulassung als ordentliche Studierende. Am 7. April 1919 erlässt Staatssekretär Otto Glöckel ein Dekret, das Frauen erstmals das Studium an der BOKU als ordentliche Studierende erlaubt. Im Wintersemester 1919/20 immatrikulieren sich 44 Frauen. 

 

 

 

 

 

 

Ilse Wallentin wird die erste weibliche Doktorandin an der BOKU. Ihre Dissertation trägt den Titel „Abstandsexperimente mit Coriandrum sativum, Pimpinella anisum und Digitalis lanata“.

 

 

 

 

 

 

 

 

Am 25. Juni wird die Arbeitsgruppe für Gleichbehandlung an der BOKU gemäß §106a UOG 1975 und einer Beschlussfassung des Universitätsrats vom 12. Dezember 1990 eingerichtet.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Etablierung der Koordinationsstelle für Gleichbehandlung, Diversität und Behinderung.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ingela Bruner wird die erste weibliche Rektorin der BOKU und Österreichs. BOKU beteiligt sich außerdem zum ersten Mal am Wiener "Töchtertag".

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Änderung des Universitätsgesetzes erhöht die Frauenquote in Kollegialorganen auf 50 %. Zusätzlich zum Frauenförderplan muss jede Universität einen Gleichstellungsplan erstellen. Die Vereinbarkeit von Studium/Beruf mit Pflegeverantwortung wird zu einem Leitprinzip.

 

 

 

 

 

 

Die Koordinationsstelle für Gleichstellung, Diversität und Behinderung feiert ihr 20 Jähriges bestehen und entwickelt eine Diversitätsstragtegie “Sustainable Diversity” für die BOKU.

Sternsujet Diversitätsstrategie BOKU

 

Lernen Sie hier unsere neue Diversitätsstrategie kennen. 

 

 

“Sustainable Diversity ist ein strategischer Ansatz der BOKU University, der Diversität langfristig mit Nachhaltigkeit, sozialer Gerechtigkeit und globalen Transformationszielen verknüpft, um strukturelle Veränderungen innerhalb und außerhalb der Universität zu fördern.”

 

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Unsere Vision

Vielfalt als Stärke. Chancengleichheit. Gelebte Diversität. Nachhaltige Transformation. Vorreiterinnenrolle. Systemischer Ansatz. Ort der Innovation & des sozialen Engagements. Diversität als gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Faire Studien- & Arbeitsbedingungen.

Die Ausgangssituation

Die BOKU University ist Teil der Gesellschaft. Daher reflektiert sie ihre institutionellen Prozesse kritisch, um strukturelle Ungleichheiten abzubauen. Diese Verantwortung ist im BOKU University Entwicklungsplan 2030  verankert.

Unsere sechs Kernziele

[Es] bestehen weiterhin strukturelle Herausforderungen, insbesondere beim gleichberechtigten Zugang zur Hochschulbildung, der Durchlässigkeit akademischer Karrieren und der Teilhabe(-möglichkeit) unterrepräsentierter Gruppen.

Deshalb haben wir folgende sechs Ziele definiert:

Gleichstellung und Anti-Diskriminierung
Accesibility und Inklusion
vereinbarkeit von studium, Arbeit und anderen Lebensbereichen
Soziale Inklusion
Generationengerechtigkeit
Ethnische Diversität und Rassismuskritik
Ihre Glückwünsche an uns

20 Jahre Koordinationsstelle für Gleichstellung, Diversität und Behinderung Wir freuen uns über eine Nachricht! / We would love to hear from you.

Wir freuen uns über Eure/ Ihre Glückwünsche

Wer uns Glückwünsche auf unsere Jubiläumshomepage hinterlassen möchte folgt gerne diesem Link!

Vielen Dank!