Plastic Pirates - Go Europe! wurde als Plastikpiraten erstmals im Jahr 2016 in Deutschland entwickelt. Seit Januar 2022 wurde die Initiative mit Unterstützung der EU-Kommission als eine europäische bürgerwissenschaftliche Aktion auf ganz Europa ausgeweitet, bei der Schulklassen und Jugendgruppen (Jugendliche im Alter von 10-16 Jahren) Plastikproben an Bächen und Flüssen sammeln und ihre Ergebnisse dokumentieren. Die europaweit erhobenen Daten werden in eine Datenbank eingetragen und anschließend durch Wissenschaftler*innen ausgewertet. Junge Menschen, die sich für Wissenschaft und Umwelt interessieren, erhalten so die Möglichkeit, praktisch an der Forschung mitzuwirken. Sie leisten einen wichtigen Beitrag zur Erforschung des Zustands der europäischen Flüsse und des Ausmaßes und der Verschmutzung durch Plastikmüll.
Das Projekt COwLEARNING möchte mögliche Veränderungen ausloten, indem wissenschaftliches Wissen von den Universitäten mit dem Erfahrungswissen aus Produktion, Verarbeitung, Handel, Gastronomie und Konsum zusammengebracht wird. Gemeinsam wird nach möglichen Veränderung gesucht und dazu werden auch verschiedene Innovationen angesehen. Das könnten zum Beispiel Weidefütterung, Kuh-Kalb-Kontakte (das Kalb bleibt nach der Geburt für längere Zeit bei der Kuh), mobile Schlachthöfe, Kuh-Patenschaften oder die Schlachtung von Rindern erst nach dem Verkauf all seiner Teile sowie Milch- und Fleisch-Ersatzprodukte sein.
Das Projekt beschäftigt sich mit der ersten eingeschleppten Wildbiene Europas, der Asiatischen Mörtelbiene (Megachile sculpturalis). Ziel des Projektes ist es zu evaluieren, ob es sich um eine invasive Art handelt, welche ökologischen Konsequenzen sich durch die Etablierung der Wildbiene ergeben und die Kolonialisierungsgeschichte zu rekonstruieren in Hinblick auf zukünftige invasive Wildbienen.
Wir laden urbane Gemeinschaftsgärten, Gartenprojekte oder ähnliche Garteninitiativen ein, sich an diesem Projekt zu beteiligen und gemeinsam mit uns zu forschen.
Ziel dieses Projektes ist, das potentielle Risiko einer Schwermetallkontamination von Nutzpflanzen in Wiener Stadtgärten wissenschaftlich zu bewerten.
In diesem Citizen Science Projekt möchten wir mit wissenschaftlichen Methoden in Österreich einen Überblick schaffen, wo welche Tiere überfahren werden und welche Gründe es dafür geben könnte. Mit Ihren Meldungen versuchen wir Hotspots zu identifizieren und diese gemeinsam mit unseren Partnern zu entschärfen.
Der Goldschakal ist ein sehr scheues Tier und lebt sehr versteckt, auf einen ersten und nur flüchtigen Blick ist die Unterscheidung zu Fuchs oder Wolf manchmal nicht so einfach – doch bei genauerer Betrachtung gibt es ein paar eindeutige Merkmale.
Wenn Sie glauben, einen Goldschakal gesehen zu haben, oder ein Hundeartiges Tier auf Ihrer der Wildkamera finden, melden Sie uns bitte Ihren Hinweis.
Im Frühjahr 2013 wurde vom Institut für Waldbau eine Web-Plattform erstellt, die eine einfache und systemunabhängige Erhebung und Analyse von Waldbränden ermöglicht. Die Web-GIS Applikation „Fire Database“ ist frei zugänglich und ermöglicht Interessierten, Waldbrandereignisse abzufragen und Statistiken oder Grafiken zu erstellen. Ebenso können – aktuelle oder historische – Waldbrände über ein Online-Eingabeformular gemeldet werden. Projektleiter: Harald VacikInstitut:Institut für WaldbauProjektwebsite:http://fire.boku.ac.at/public/