Schon im Vorfeld wurde der BOKU-Weintraubensaft des Jahres gekürt, juriert durch Schüler*innen der Tullner Volksschule II. „Man sollte die Produkte ja bei der Zielgruppe testen“, betonte Juryleiter Klaus Dürrschmid vom Institut für Lebensmittelwissenschaften an der BOKU. Unter seiner professionellen Anleitung prüften die Viertklässler*innen die Saftproben auf Aussehen, Geruch, Mundgefühl und Geschmack.
Im Anschluss durften sie dann noch gemeinsam mit den BOKU-Weinbau-Studierenden zur Lese in den BOKU-eigenen Versuchsweingarten des Instituts am UFT. Wer da nicht Lust auf ein zukünftiges Studium an der BOKU bekommt ...

Im Mittelpunkt der abendlichen Verkostung standen dann die Weine. Auch in diesem Jahr hatte die hochkarätig besetzte Jury unter der Leitung von BOKU-Alumnus und VINARIA-Redakteur Rüdiger Pröll die Qual der Wahl.

Liebevoll vorbereitet und kredenzt von Master-WÖW-Studierenden standen gleich 14 Weißweine, 8 Rotweine und 4 Schaumweine zur Degustation.
„Sowohl die Weine als auch die Jury haben sich in den vergangenen Jahren sehr positiv entwickelt“ freut sich der Verkostungsleiter. „Die Jury ist mittlerweile ein gut eingespieltes Kernteam, zu dem jährlich neue Gastkoster*innen hinzukommen. Die Weine werden insofern besser, weil die BOKU in der Reputation in der Winzerschaft sehr gut ist. Das zieht auch gute Winzer an und damit steigen auch die Weinqualitäten.“

Die Prämierungsfeier wurde Corona-bedingt im kleineren Kreis abgehalten. Um 19 Uhr war es dann so weit:
Auf der Bühne der UFT-Aula verkündeten BOKU-Rektor Hubert Hasenauer und die Wettbewerbsinitiator*innen Univ.Prof. Astrid Forneck und ÖH-Vorsitzender Johannes Schützenhofer die Gewinner*innen – nicht, wie in den vergangenen Jahren durch das Öffnen der obligatorischen Kuverts, sondern per Telefonanruf.

Hier unsere Videorückschau zum Event: