Ein Stück über Unterdrückung und Mut, über Einsamkeit und die Sehnsucht, (wo)anders zu sein. Die Eigenproduktion entstand wie alle Geschichten der Gruppe unter Einbeziehung vieler persönlicher Erlebnisse und Erfahrungen. Spieler*innen haben ihre Wurzeln in Bulgarien, Rumänien, Polen, Belgien, Armenien, Nigeria, Afghanistan, im Iran und in Österreich.
Wir eröffnen unsere Reihe mit dem Schwerpunkt SDG 5 (Geschlechtergerechtigkeit) und 10 (weniger Ungleichheiten) am 09.11.2022 um 19:30 Uhr im Tüwi HS01 erstmalig mit einem Theater!
Inhalt: '
Lalita, ein Mädchen, das aus ihrer Heimat geflohen ist, und Vanessa, die in einer heruntergekommenen Wohnbausiedlung ihren alltäglichen Kampf gegen ihren Bruder, das Sozialamt und ihre Vergangenheit führt, haben nichts gemeinsam außer dem Gang des Amtsgebäudes, in dem sie sitzen und auf ihre unterschiedlichen Verhandlungen warten. Ohne es zu ahnen reichen ihre Verbindungsfäden über ein Großunternehmen, Schlepperrouten bis zu Transporten illegaler Arbeiter. Und dann ist da noch eine Tasche mit Ziba....
Anschließende Diskussion mit den Darsteller*innen:
Armen Abisoghomyan, Rabia Alizada, Garegin Gamazyan,Szabolcs Hejas, Osas Imafidon, Sofie Leplae, Nilofar Nadimi, YasminNavid, Tomasz Nowak, Markus Payer, Maisam Rahimi, Katerina Rumenova Jost
Leitung und Regie: Dagmar Ransmayr
Moderation: Ruth-Scheiber Herzog