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Agrarwissenschaften vereint in einer neuen Organisationsstruktur
Die seit 1. Jänner 2025 gültige Organisationsstruktur der BOKU University setzt ein starkes Zeichen für die agrarwissenschaftliche Lehre und Forschung. Das neue Department für Agrarwissenschaften vereint nun insgesamt 14 Institute und Einrichtungen, die zuvor den Departments für nachhaltige Agrarsysteme, Nutzpflanzenwissenschaften, Angewandte Genetik und Zellbiologie sowie dem Interuniversitären Department für Agrarbiotechnologie, IFA-Tulln, zugeordnet waren.
Wir laden Sie im Rückblick nochmals gerne ein, das dazu erschienene Interview mit unserer Departmentleiterin Univ.Prof.in Siegrid Steinkellner, zu lesen.
Passend dazu der Artikel in der April-Ausgabe “Der Pflanzenarzt”.
Erster Lehrlingstag
Die Stabsstelle Arbeitnehmer*Innenschutz und Gesundheit sowie der Betriebsrat für das Allgemeine Personal haben Lehrlinge und Lehrlingsbetreuer*innen zu einem abwechslungsreichem Tag eingeladen.
Nicht nur zum Kennenlernen, auch zum Informationsaustausch und zur Wissensvermittlung konnte der Vormittag in der Knödelhütte genützt werden.
Arbeitnehmer*innenschutz und Gesundheit, Sicherheit am Arbeitsplatz sowie Betriebsrätliches wurde herzlich und interaktiv vermittelt. Am Nachmittag ging es in die Nähe von Tulln zu einer gemeinsamen Ziegen-Wanderung. Alle sind sich einig: dieser Tag ist wichtig und wertvoll gewesen für alle Teilnehmenden und wird auch zukünftig stattfinden zu Themenschwerpunkten!
Wir sind stolz und froh, so tolle Lehrlinge und Lehrlingsbetreuer*innen an der BOKU zu haben!
BOKU AGRI Socialising AGRI Team Event: Rückblick Rosenarcadelauf Tulln
Am Mittwoch, den 25. Juni 2025 fand ein besonderes Team-Event statt, das uns alle in Bewegung brachte: der Rosenarcadelauf Tulln.
In entspannter Atmosphäre hatten wir als BOKU AGRI die Gelegenheit, gemeinsam sportlich aktiv zu sein und dabei den Teamgeist zu stärken. Der Abend war geprägt von fröhlichen Momenten, viel Lachen und netten Gesprächen. Es war der perfekte Anlass, uns besser kennenzulernen, ein Stück weiter zusammenzurücken und uns auszutauschen.
Über die 9,6 km lange Hauptstrecke waren 3 Staffeln für uns am Start, ein Kollege hat sogar als Einzelstarter erfolgreich die lange Distanz absolviert.
Als Rückblick haben wir ein paar nette Bilder zusammengetragen und dank kreativer Unterstützung auch ein Kurzvideo zur Verfügung gestellt bekommen.
BIOBLO - Kleine Klötze gegen große Brocken
Die Entwicklung der Bioblo-Bausteine ist eng mit Österreich verbunden, da das Grundmaterial und die Unternehmenszentrale in Tulln an der Donau liegen. Die Steine werden aus nachhaltigen Materialien wie Sägespänen von Nadelbäumen und Recycling-Kunststoff hergestellt, um Spielzeugökologie und Ressourcen zu schonen. Die Entwicklung war darauf ausgerichtet, ein langlebiges, ökologisch vertretbares und pädagogisch wertvolles Spielzeug zu schaffen, das Kinder in ihrer Kreativität und Motorik fördert und bereits von Anfang an Nachhaltigkeitskonzepte vermittelt.
Die Entwicklung der Bio-Bausteine führte 2015 zur Gründung der "Bioblo Spielwaren GmbH" (www.bioblo.com), die im TFZ Tulln untergebracht ist. Sie ist damit ein sehr gutes Beispiel der fruchtbaren Kooperation zwischen BOKU und dem accent-Gründerservice.
Bioblo hat im Kunsthistorischen Museum Wien sein bisher größtes Kunstwerk errichtet! - Den Turm zu Babel
Es besteht aus 30.000 Steine, ist 2,6 m hoch und wiegt gut 500 kg
Plastik zum Frühstück: Bringen Pflanzen-Enzyme die Recycling-Revolution?
Das Problem ist mittlerweile weltweit bekannt: Plastik wird als praktischer und universell einsetzbarer Stoff produziert, findet aber in den seltensten Fällen einen sinnvollen und umweltfreundlichen Endzweck. Ein gemeinsames Projekt am Campus Tulln der FHWN mit der Universität für Bodenkultur (BOKU) in Wien könnte nun dazu führen, dass dieses Problem im wahrsten Sinne des Wortes bald „gegessen“ ist.
Weltweit werden jährlich Millionen Tonnen an Kunststoffen produziert – ein Großteil davon landet nach kurzer Nutzungsdauer als Abfall in der Umwelt. Die herkömmlichen Recyclingmethoden stoßen dabei an ihre Grenzen: Ineffizient, energieintensiv oder mit chemischen Belastungen verbunden. Um dem entgegenzuwirken, setzen Wissenschaft und Industrie zunehmend auf innovative, umweltschonende Technologien. Eine dieser zukunftsweisenden Strategien ist das enzymbasierte Recycling von Kunststoffen – ein Ansatz, der auf biologische Abbauprozesse setzt und großes Potenzial für eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft birgt.
Ein Forschungsteam des Studiengangs Bio Data Science am Campus Tulln der Fachhochschule Wiener Neustadt untersuchte in Kooperation mit der BOKU in dem Projekt mit dem Titel „Carnivorous plants eat plastics: hydrolysis of polyesters by Nepenthes species“ neue Wege zur enzymatischen Zersetzung von Kunststoffen – und rückt dabei einen ungewöhnlichen Protagonisten in den Fokus: fleischfressende Pflanzen.
Guest Professor Kristina Margaryan visiting the Institute of Viticulture and Pomology
Professor Margaryan is Head of the Research Group of Plant Genomics at the Institute of Molecular Biology of NAS RA. She currently works as a Senior Researcher at the Laboratory of General and Molecular Genetics at Yerevan State University, Armenia. She is a manager of the Armenian VITIS Database - www.vitis.am. Her research activity is forwarded on the comprehensive characterization of Vitis genetic resources: molecular fingerprinting, molecular and resistance breeding, and climate adaptation.
Professor Margaryan stayed for a week at the Institute of Viticulture and Pomology discussing further collaborations and gave a talk about “Vine biodiversity and recent activities in Armenia”.
Weltweite Kontamination von Nahrungspflanzen mit Mykotoxinen
Das Paper zum Thema „Weltweite Kontamination von Nahrungspflanzen mit Mykotoxinen“ gehört mittlerweile zu den am häufigsten zitierten Arbeiten an der BOKU seit 2020 und auch weltweit auf diesem Gebiet (1.031 Zitationen seit 2020). Eskola M, Kos G, Elliott CT, Hajšlová J, Mayar S, Krska R. Worldwide contamination of food-crops with mycotoxins: Validity of the widely cited 'FAO estimate' of 25. Crit Rev Food Sci Nutr. 2020;60(16):2773-2789.
Publikation in "Nature Reviews Earth and Environment"
Im Rahmen seiner Dissertation erschien der Artikel “Overcoming recycling barriers to transform global phosphorus management” im Journal “Nature Reviews Earth and Environment”. Aus wissenschaftlicher Sicht ist die Arbeit herausragend und durch das Erscheinen in dem namhaften Fachjournal (Impact-Faktor 71,5) nun auch entsprechend sichtbar.
Herr Rasera Raniro hat am Institut für Pflanzenbau unter Betreuung von Jakob Santner an seiner Dissertation gearbeitet und krönt seinen Abschluss mit dieser erfolgreichen Publikation.Seine Arbeit entstand im Rahmen des von der EU geförderten Doctoral Networks RecaP.
Wir gratulieren herzlich zu diesem Erfolg.
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