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Präsentationen der BOKU-Forschungsstimulierungen Die Universitäten sehen sich heute – national und international – einem gestiegenen Wettbewerb  gegenüber. Dieser Wettbewerb um Studierende und öffentliche Anerkennung der Lehr- und Forschungsleistungen führt zu der Notwendigkeit einer stärker akzentuierten strategischen Ausrichtung der Universitäten. Diese sollte vor allem von der Konzentration der Forschungsanstrengungen auf Kernkompetenzen geprägt sein. Als Unterstützung dazu scheinen interne Forschungsförderungsprogramme, die es vor allem jüngeren Forscherinnen und Forschern ermöglichen, Konzepte und Methoden als Basis für weiterreichende, externe Projektakquisitionen zu entwickeln, besonders geeignet zu sein. Die Universität für Bodenkultur Wien war 1999 erstmals – und 2001 zum zweiten Mal – durch Einsparungen im Betriebsaufwand in der Lage, für die interne Forschungsstimulierung Budgetmittel zur Verfügung zu stellen. Diese wurden nicht nach dem „Gießkannenprinzip“ aufgeteilt, sondern ausschließlich für interdisziplinäre, BOKU-kompatible Forschungsprojekte verwendet. Die BOKU verfolgt dabei das Ziel, aus eigener Kraft aktive Forschungsförderung in Schwerpunktbereichen zu betreiben und gleichzeitig die wissenschaftliche Zusammenarbeit innerhalb der BOKU zu unterstützen. Die Ausschreibungsbedingungen gaben daher hinsichtlich der Themenauswahl auch eine strategische Richtlinie mit Bezug auf die BOKU-Schwerpunkte vor. Gefördert wurden mehrjährige Forschungsprojekte, in denen institutsübergreifend gearbeitet und hauptsächlich der wissenschaftliche Nachwuchs involviert wurde. bokuINSIDE II bokuINSIDE I