Die 24. Fahrrad-Exkursion 06.06.2025
Nicht-motorisiert unterwegs: Die 24. Fahrrad-Exkursion des Instituts für Verkehrswesen
Unter dem Motto „nicht-motorisiert mit Fahrrad und Boot“ fand am 6. Juni 2025 die mittlerweile 24te Fahrrad – Exkursion statt. Veranstalter war das Institut für Verkehrswesen der BOKU, die Leitung hatte Michael Meschik, der auch die Vorlesung Fuß- und Radverkehr (856.110) seit dem Studienjahr 1994/95 betreut. Seit 1997 findet diese Exkursion statt; nur zweimal musste sie wegen Hochwassers und zuletzt zweimal COVID-bedingt ausfallen.
Vom Treffpunkt am Nordende der Donauinsel radelten die Teilnehmer:innen (heuer 13 Studierende) bei idealem Wetter über Langenzersdorf und Bisamberg zur Rollfähre, mit der die Donau vom linken Korneuburger Ufer zum rechten Klosterneuburger Ufer gequert wurde. Entlang des Klosterneuburger Durchstichs verlief die Fahr donauaufwärts. Über das Kraftwerk Greifenstein wurde die Donau ein zweites Mal gequert und der Weg führte zum „Gießgang“ in die Stockerauer Au. Mit Kanus der Naturfreunde folgte ein vierstündiger Paddelausflug den Donau-Altarm stromauf samt verdienter Mittagspause, optionalem Badevergnügen und Gymnastikeinlage zur Lockerung verspannter Muskeln. Zurück in Stockerau führte der Weg wieder mit den Fahrrädern entlang der Landesstraße B3 über Spillern und Leobendorf mit Aussicht auf die Burg Kreuzenstein nach Korneuburg. Unterwegs gab es immer wieder Erläuterungen zu Verkehrsanlagen und lokalen Sehenswürdigkeiten.
Im Gasthaus „zur Linde“ in Korneuburg konnten in der Schlussbesprechung die zahlreichen besichtigten Verkehrsanlagen für den Fuß- und Radverkehr diskutiert, die verschiedensten Eindrücke im Verlauf der Exkursion verarbeitet und die Anstrengungen mit einer Stärkung ausgeglichen werden. Mit mindestens 45 geradelten Kilometern (die meisten Teilnehmer:innen hatten durch die An- und Abfahrt deutlich mehr im Sattel verbracht), sowie dem Paddelausflug konnten wir neben fachlichen Eindrücken auch physische Aktivität tanken und dem Bewegungsmangel entgegenwirken. Für den Nachhauseweg wurden die Teilnehmer:innen zum Bahnhof Korneuburg geleitet. Eine Gruppe fuhr per Fahrrad wieder nach Wien. Die vielen positiven Rückmeldungen und die ausgezeichnete Atmosphäre lassen auf eine Wiederholung im nächsten Jahr hoffen.