1872 als Hochschule für Land- und Forstwirtschaft gegründet, deckt die Universität für Bodenkultur Wien im 140. Jahr ihres Bestehens ein einmaliges wissenschaftliches Spektrum ab.

Angefangen von agrarischen Fragen bis hin zur biotechnologischen Forschung wird an der BOKU eine Vielzahl an Themen behandelt. Dabei beschäftigt man sich nur selten mit isolierten Einzelphänomenen, sondern lehrt und forscht über disziplinäre Grenzen hinweg. Das schätzen die derzeit rund 11.000 Studierenden, die eines der BOKU-Bakkalaureate bzw. ein Master-, Diplom- oder Doktoratsstudium gewählt haben. Als „Universität des Lebens“ nimmt die BOKU eine besondere gesellschaftliche und politische Verantwortung wahr: Hier werden Möglichkeiten zur nachhaltigen Nutzung und damit zur Sicherung natürlicher Ressourcen erforscht und vermittelt. Damit kann die BOKU Antworten auf Fragen geben, die gesellschaftspolitisch relevant sind und uns alle unmittelbar betreffen – im 140. Jahr ihres Bestehens mehr denn je. Interview mit Rektor Gerzabek auf science.orf.at:


21.01.2012