Elektrische Schwertransporte in greifbarer Zukunft
e-Brummi-Jungfernfahrt am 27. Juni 2022
Erstmals fuhr ein 40-Tonnen e-Truck des niederländischen Unternehmens VDL von Wien nach Graz. Eine Fahrt, die wegweisend für die langfristige Umsetzung vollelektrischer Langstreckengütertransporte war. Mit dabei der BOKU-Forscher Martin Posset vom Institut für Produktionswirtschaft und Logistik, der in den vergangenen Monaten mit dem e-Truck unterwegs war und bei der Umsetzung unterstützte.
Es war eine Premiere: Am Montag, den 27. Juni 2022, legte erstmals ein 40-Tonnen e-Truck, der seit einem Jahr im Einsatz ist, die Strecke von Wien nach Graz zurück. Bei dem medienwirksamen Ladestopp an der Raststation Zöbern berichtete BOKU-Forscher Martin Posset (BOKU, thinkport VIENNA) der versammelten Presse über die Erfahrungen und notwendigen Schritte für die Entwicklung eines zero-emission Transportkorridors zwischen den Niederlanden und Österreich. Ein solcher Korridor ist ausschlaggebend für die langfristige Umsetzung vollelektrischer Langstreckengütertransporte.
Anschließend fuhr der e-Truck weiter nach Graz, wo er am 29. Juni in Graz bei AVL dem niederländischen König Willem-Alexander, Königin Máxima und dem österreichischen Bundespräsidenten vorgestellt wurde.