Wegweisende Studie über Wissenslücken im Bodenmanagement gehört zu den meistzitierten Artikeln bei Wiley.


Eine aktuelle Studie, an der Sophie Zechmeister-Boltenstern, Julia Fohrafellner und Erich Inselsbacher maßgeblich beteiligt waren, hat große Anerkennung gefunden und zählt nun zu den meistzitierten Artikeln bei Wiley.

Die Studie, die im Rahmen des European Joint Programms für landwirtschaftliche Böden durchgeführt wurde, zeigt kritische Wissenslücken im Bereich der nachhaltigen Bodenbewirtschaftung in Europa auf.

Die wichtigsten Ergebnisse:

  • Kohlenstoffspeicherung im Boden: Ein besseres Verständnis der Dynamik des organischen Kohlenstoffs ist notwendig.
  • Bodendegradation & Bodenfruchtbarkeit: Mehr Forschung ist nötig, um die Gesundheit der Böden zu erhalten.
  • Effizientere Managementstrategien: Verbesserte Modelle und Wissenstransfer sind entscheidend.

Eine der größten Herausforderungen bleibt der unzureichende Wissenstransfer von der Forschung in die Praxis. Um dem entgegenzuwirken, betonen die Stakeholder die Notwendigkeit von Bewusstseinsbildung, stärkeren Wissensnetzwerken, verbessertem Zugang zu Informationen und konkreten Anreizen für nachhaltige Praktiken.

Diese Anerkennung unterstreicht den dringenden Bedarf an Bodenforschung zur Bekämpfung des Klimawandels und zur Förderung einer nachhaltigen Landnutzung. 

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07.04.2025