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Forschungsprojekt aus §26 oder §27 Mitteln
Laufzeit : 2022-09-01 - 2025-08-31

Das allgemeine Ziel des Projekts ist die Schaffung eines Instrumentariums für die Überwachung und das Scoping landnutzungs- und managementbezogener EU-Politiken (insbesondere land-, forst-, flächen- und klimabezogener Politiken) und ihrer mittel- bis langfristigen ökologischen und wirtschaftlichen Auswirkungen. Das spezifische Ziel besteht darin, vorausschauende Simulationsmodelle für Landnutzung und -management in ihrer Fähigkeit zu stärken, zukünftige Politiken zu formulieren, umzusetzen und zu überwachen. Dies soll durch eine erhebliche Verbesserung der Bottom-up-Verknüpfungen auf verschiedenen Ebenen (Betrieb/Region/Land/Global), der räumlichen Auflösung und der zeitlichen Dynamik erreicht werden. Der LAMASUS-Vorschlag wird im Rahmen der Aufforderung HORIZON CL6 2021 GOVERNANCE 01-13 eingereicht: Modellierung von Landnutzung und Landmanagement im Kontext des Klimawandels.
Forschungsprojekt aus §26 oder §27 Mitteln
Laufzeit : 2023-01-02 - 2025-01-01

Das Dürremonitoring mittels Satelliten soll verbessert werden durch die Einbeziehung neuartiger Imaging Spektrometer Daten. The long-term goal of “Enhancing drought monitoring with hyperspectral narrowbands” (Hereafter referred to as HyRELIEF) is to build the resilience of smallholder farmers and pastoralists in arid and semi-arid lands (ASALs) in Africa to droughts through enhanced geospatial information services. Droughts in ASALs in Africa have devastating impacts on the regional food supply/demand equilibrium. The recent 2016-2017 Horn of Africa drought left 2 million people in need of food aid in Kenya alone and caused the price of maize (the country’s main staple grain) to surge by one third (WFP, 2017). HyRELIEF aims to increase the reliability and useabilitayof the ecostress instrument on the ISS drought monitoring products in Kenya with HNB satellite image data and co-produvtion, respectively.
Forschungsprojekt aus §26 oder §27 Mitteln
Laufzeit : 2022-10-15 - 2025-10-14

Ausgehend von der Machbarkeitsstudie „SeMoNa22“ untersuchen wir im vorliegenden Projekt die Übertragbarkeit der Erkenntnisse von SeMoNa22 auf andere Gebiete, die Integration in operationelle Monitorings sowie die Vergrößerung des Nutzerkreises. Das Ziel von SeMoNa22 war es unterschiedliche Fernerkundungsdaten der Erdbeobachtungssatelliten Sentinel-1 und Sentinel-2 mit hochauflösenden Geodaten der öffentlichen Hand für ein regelmäßiges, nachvollziehbares und validierbares Monitoring von Grünräumen (grüner Infrastruktur) und deren Biotoptypen im städtischen Umfeld zu untersuchen. Im Detail wurde untersucht inwieweit die Biotopkartierung sowie das Grünraum-Monitoring der Stadt Wien (Wiener Umweltschutzabteilung - MA 22) mit Hilfe von Fernerkundungsdaten zukünftig unterstützt werden können. Die SeMoNa22 Machbarkeitsstudie hat gezeigt, dass die Kombination von räumlich hoch¬auflösenden Daten (Airborne Laserscanning Daten, Image Matching Daten) mit zeitlich hoch-auflösenden Daten von Sentinel-1 und Sentinel-2 ein hohes Potential für die erwähnten Anwendungen beinhaltet, jedoch noch zusätzlicher Forschungsbedarf in Hinblick auf die großflächige Ausrollung, auf die Übertragung auf Gebiete mit schlechterer Datengrundlage als in Wien, und auf die Wiederholbarkeit der Analysen im Rahmen eines operationalen Monitorings nötig sind. Daraus leiten sich die Ziele von „Semona Reloaded“ ab. Es ist geplant, die Habitatklassifizierung auf den gesamten Wienerwald und den Nationalpark Donau-Auen auszuweiten. Damit kann auch eine bessere Referenzdatengrundlage für seltene Habitattypen gewährleistet werden. Zusätzlich ist geplant die Analysen auf Gebiete außerhalb Wiens (z.B. Wachau, Krems) auszudehnen um den Einfluss unterschiedlicher Referenzdatengrundlagen zu untersuchen. Im Zuge dieser Ausdehnung wird auch die Donau Universität als zusätzlicher Projektpartner aufgenommen, welche in den Bereichen Biodiversitätsforschung sowie Ökosystemleistung in den letzten Jahren umfangreiches know-how aufgebaut hat sowie in der Wachau ein „living lab“ zu diesem Thema betreibt. Es wird die Eignung der Ergebnisse von Semona Reloaded als Grundlage für die Bewertung von Ökosystemleistungen untersucht. Um die zu erwartenden Ergebnisse von Semona Reloaded in operationel Monitoring-Systeme zu integrieren wird neben der Stadt Wien auch der Kontakt zum Land Niederösterreich intensiviert. Ebenso wird im Rahem von Workshops die Verneztung mit anderen österreichischen Projekten (z.B. SIMS) zu diesem Thema verstärkt.

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