In Meran wurde in einem intensiven Entwurfsworkshop der Umgang mit dem Stadtrand und der Übergang zur Kulturlandschaft behandelt. Die intensive Nutzung im Obstbau (vor allem Äpfel werden hier angebaut) erreicht hier eine sehr große Dichte, die den öffentlichen Raum ähnlich stark einschränkt wie die urbane Bebauung. Zudem reichen versprengte Bauten und Überbleibsel von Einrichtungen (etwa einem Militärareal oder einer Pferdebahn) in diese Gebiete hinein.
Die Ergebnisse stießen bei der Stadtplanung und beim Bürgermeister der Stadt Meran auf großes Interesse.Entlang des Flusses Etsch soll auf neuer Durchwegung die Entwicklung der Landschaft erlebbar werden
Betreuerinnen: Lilli Lička, BOKU Wien; Karin Elzenbaumer, Büro freilich, Meran; Stefanie Privoznik (Tutorin)
Studierende: Martine Claus, Christa Lechner, Maximilian Stadler, Kim Thornton, Lucia Wieger
Landschaftentwicklung: Au – Streuobstwiese – industrieller Obstbau
Schnitte der erlebbaren Landschaften in verschiedener Entfernung zum Fluss