AbsolventInnenportrait - Norbert Heinrich
Norbert Heinrich, Dipl.-Ing.
UBRM Master Abschlussjahr: 2018
Aktuelle Tätigkeit: Projektmanager bei Austrian Mobile Power
Was ist UBRM für dich?
Norbert:
Das UBRM Studium ermöglichte es mir, die von mir favorisierten Interessensfelder Technologie und Nachhaltigkeit in meiner Ausbildung ideal zu vereinen. Die interdisziplinäre Vielseitigkeit und vermittelten Grundkompetenzen des Bachelorstudiums kommen mir im Beruf, als auch im privaten Alltag in verschiedensten Situationen zugute. Die zielgerichtete und einschlägige Ausrichtung des Masterstudiums – in meinem Fall im Fachbereich „Energie“ – ermöglicht es mir, meinen heutigen Beruf auszuführen. Überdies ist die Community rund um UBRM einzigartig und lässt einen auch nach dem Abschluss in vielen Fällen nicht mehr los.
Was machst du in deinem Job?
Norbert:
Bei Austrian Mobile Power – der branchenübergreifenden Elektromobilitäts-Allianz in Österreich – bin ich für die Testfahraktivitäten des weltweit größten Elektromobilitäts-Events für die Konzeption und Leitung, technische und logistische Planung, Abwicklung und das Personalmanagement zuständig. Zusätzliche Tätigkeiten erstrecken sich über Datenverwaltung, unterstützende Projektkonzeption und Erarbeitung von fachlichen Inhalten.
Was hat dir UBRM dafür gebracht?
Norbert:
Speziell die Spezialisierung im Zuge des Masters und meiner Diplomarbeit auf den Bereich Energie hat mir viele essentielle Kernkompetenzen nähergebracht, welche für die Durchführung meiner Tätigkeit Voraussetzung sind. Jedoch auch der ganzheitliche Blick auf die Dinge und Gegebenheiten, der im Laufe des Studiums in die eigene DNA übergeht, ist mir bei der inhaltlichen Koordinierung von Projekten immer wieder dienlich.
Was empfiehlst du UBRM-Studierenden?
Norbert:
Das Bachelor-Studium mag gefühlt teilweise weit weg vom eigenen Interessenfeld führen. Die Inhalte ergänzen sich jedoch und ergeben spätestens am Ende ein „bigger picture“ – durchhalten lohnt sich. Beim Master-Studium kann ich jedem und jeder nur empfehlen, sich so intensiv als möglich auf einen der neun Fachbereiche zu spezialisieren. Nutzt man diese – in Verbindung mit den richtigen Wahllehrveranstaltungen und der Diplomarbeit – intelligent, ist eine sehr weitreichende Vertiefung in das jeweilige Themengebiet möglich. Als mit Abstand wichtigsten Aspekt, würde ich jedoch definitiv das Aufbauen und Pflegen von Kontakten und Freundschaften bezeichnen. Die Möglichkeiten andere Menschen kennenzulernen sind auf der Universität beinahe unbegrenzt und nützen – und bilden – manchmal mehr als jeder studierte Inhalt.
Vielen Dank an Norbert Heinrich für deine Unterstützung und das bereitwillige Teilen deiner Erfahrungen!