2015 in Dänemark gegründet, kann die App mittlerweile in 13 europäischen Ländern heruntergeladen werden – nächstes Zielland Portugal. In Österreich startete die App für digitale Essensretter bereits im August mit den ersten Partnerbetrieben in Wien und seit Oktober bietet sie auch in Linz ihre Angebot an.

Was für ein Konzept steckt nun genau hinter dem klingenden App-Namen? Too Good To Go ermöglicht es Betrieben wie Bäckereien, Restaurants, Cafés, Hotels und Supermärkten, ihr überschüssiges Essen zu einem vergünstigten Preis an Selbstabholer zu verkaufen. So entsteht eine Win-Win-Win-Situation: ausgezeichnetes Essen für die Kundschaft, weniger Verschwendung für die Betriebe und Ressourcenschonung für die Umwelt. Das System funktioniert so: Was in den Partnerbetrieben übrig bleibt, wird in ein "Überraschungssackerl" gepackt: Die Kundinnen und Kunden, die sich die App kostenlos heruntergeladen haben, zahlen online 3,99 Euro und holen die Ware ab. Was sie genau kaufen, wissen sie nicht. 1,19 Euro Vermittlungsprovision gehen an "Too Good to Go", der Rest bleibt beim Partnerbetrieb. Dabei ist das Ziel von Too Good To Go jede Österreicherin und jeden Österreicher zu inspirieren und zu befähigen, gegen Lebensmittelverschwendung aktiv zu werden.

Die Vision der App-Erfinder ist simpel wie nachhaltig: „Unsere Vision ist eine Welt ohne Verschwendung. Wir glauben an große Veränderungen - wenn alle am selben Strang ziehen.“ Oder kurz und knackig: „Jede Portion zählt!“

Wenn du neugierig geworden bist und noch mehr erfahren willst, dann klick dich hier auf die offizielle Homepage der App: https://toogoodtogo.at/de-at


30.11.2019